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Hier stellen wir einige Neuerscheinungen unserer Partnerfirmen vor
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Van Beinum dirigiert Mahler -
Dies sind sämtliche Aufnahmen mit Musik Gustav Mahlers, die Eduard van Beinum für
Decca gemacht hatte; einige davon sind erstmals auf CD zu hören. Dem Dirigenten war
der Zugang zur Musik Mahlers zunächst nicht leicht gefallen; es ist daher kein Zufall,
dass er die 4. Symphonie 1952 aufnahm, die von der Form her sicher „klassischste“
der Symphonien Mahlers – was van Beinums musikalischem Temperament eher lag. Die
Raffinesse dieser Einspielung machte sie zu einem Klassiker für Mahler-
Eloquence ELQ4828147, (2 CD), VÖ: 21.3.2018, 0028948281473
Fiedler Encores -
Ein halbes Jahrhundert lang war Arthur Fiedler Musikdirektor des Boston Pops Orchestra
und vermittelte die Musik der Klassik in dieser Zeit Millionen von Menschen. „Fiedler
Encores“ erschien 1978, und der Titel führt ein wenig in die Irre, denn das Album
enthielt keineswegs nur „Schmankerl“ und Virtuosenhits, sondern auch so „ernsthafte“
Werke wie Sibelius‘ „Finlandia“ oder „Vitava“ aus Dovraks „Ma Vlast“. Daneben allerdings
auch der „Hochzeitsmarsch“ oder Filmmusik von John Williams. Jedenfalls erklärt dieses
Album sehr gut, warum Fiedler-
Eloquence ELQ4828792, VÖ: 21.3.2018, 0028948287925
Claude Debussy -
Lise Berthaud, Viola -
„Musik muss vor allem versuchen, zu gefallen. Extreme Kompliziertheit ist der Gegensatz von Kunst.“ (Claude Debussy)
Indésens INDE105, VÖ: 28.3.2018, 3760039831279
Pianocrazy -
Im Jahr 2016 wurde das Husumer Klavierfestival 30 Jahre alt – Anlass genug für einen Film. Der zeigt mit ungewöhnlichen Schnitttechniken und überraschenden Bildwechseln auf unterhaltsame Weise Portraits von Pianisten und Pianistinnen – mit impressionistischem Blick und in Ausschnitten aus Konzerten, Proben und kurzen Gesprächen. Der einzigartige und stimmungsvolle Veranstaltungsort, das sommerliche Schloss sowie die kleine Hafenstadt Husum tragen ihren Teil zu der familiären Atmosphäre des Festivals bei. Eine wirklich schöne, Appetit machende Werbung für das traditionsreiche „Festival der Klaviermusik auf Schloss vor Husum“!
Danacord DACODVD991, (DVD Video), VÖ: 28.3.2018, 5709499991008
Perspectives 7 -
Seit 2004 hat Andreas Haefliger eine Serie von Recitals unter dem Titel „Perspectives“ entwickelt, die er sowohl im Konzertsaal wie auch auf CD präsentiert. Jedes dieser Programme konfrontiert eine oder zwei Sonaten von Beethoven mit Werken anderer Komponisten (von Mozart bis Berio), die auf die eine oder andere Weise auf Beethoven und aufeinander reagieren. Dieses siebente Programm präsentierte Haefliger auf dem Edinburgh Festival 2017 und wurde von Kritikern als „äußerst inspirierend, durchdacht und einfach schön“ bezeichnet. Für die Veröffentlichung auf SACD in der einzigartigen Akustik des Mozartsaals im Wiener Konzerthaus aufgenommen.
BIS BIS-
A Soprano‘s Schubertiade -
Schuberts Liebe zu den Frauen ist offensichtlich; viele seiner Lieder handeln von, über und mit Frauen. Dieses Recital zeigt alle diese Möglichkeiten und noch einige mehr. Carolyn Sampson und Joseph Middleton haben schon für mehrere erfolgreiche Projekte auf BIS zusammen gearbeitet, zuletzt mit dem Countertenor Iestyn Davies als Partner. Das Album schließt mit drei Gedichten von Walter Scott in deutscher Übersetzung. Die drei „Ellen Gesänge“ stammen aus der Gedichtromanze „The Lady of the Lake“ (1810), und der letzte Gesang, das „Ave Maria“, ist eine der bekanntesten und beliebtesten Kompositionen Schuberts.
BIS BIS-
Johann Sebastian Bach -
Marianne Dumas belebt in Berlin traditionelles Handwerk mit moderner Technik neu. Forscherdrang und Entdeckerfreude führten die Cellistin aus Bordeaux über Lyon, Pittsburgh und Madrid nach Berlin. Aus der gesicherten Position der Solocellistin in Spaniens Hauptstadt brach sie, von historischen Dokumenten geleitet, auf. Den Spuren der Experten folgend, fand sie ihre Heimat in Berlin. Nach einem Gemälde von 1681 baute Hans Reiners eigens für sie einen Bogen. Mit diesem modernen Barockbogen – mit ebenfalls modernem Barockcello und modernen Barocksaiten – hat Dumas unter dem Titel „Rediscovering the baroque technique“ Bachs Cellosuiten nach dem von ihr edierten Urtext eingespielt.
Leonardo LDV14036, (2 CD), VÖ: 18.4.2018, 8051773570360
Giovanni Battista Somis (1686-
Um 1740 entstand diese Sammlung, wahrscheinlich um die Ankunft des Cellovirtuosen Salvatore Lanzetti am Turiner Hof zu feiern. Denn dort beeindruckte er Giovanni Battista Somis, den Urvater der Piemonter Violinschule, zu der die bedeutendsten Musiker Europas pilgerten. Ihr besonderes Profil bestand in der Ausarbeitung einer sehr eleganten Kompositionsmethode, mit der sie sich von konkurrierenden Violinschulen unterschied. In diesem Kontext, in dieser Verbindung eines großen Geigers und eines überragenden Cellisten sind diese 12 „modernen“ dreisätzigen Sonaten zu lesen, zu spielen und zu hören.
Leonardo LDV14038, VÖ: 18.4.2018, 8051773570384
Eileen Joyce, Klavier -
Die Australierin Eileen Joyce, deren Talent als Pianistin von Percy Grainger bereits im Kindesalter entdeckt wurde, begann 1927 ein Studium bei Artur Schnabel und Robert Teichmüller am Konservatorium Leipzig. 1930 wurde sie dem Dirigenten Henry Wood vorgestellt, der ihr Debüt als Konzertpianistin bei einem seiner bekannten Promenadenkonzerte arrangierte. In der Folgezeit wurde sie sowohl eine bekannte Konzertpianistin als auch eine anerkannte Pianistin für Radiokonzerte. Während des Zweiten Weltkrieges trat sie gemeinsam mit dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung des Dirigenten Malcolm Sargent in zahlreichen von den Bombardements der deutschen Luftwaffe zerstörten Städte Großbritanniens auf. Nach Kriegsende unternahm sie an der Seite zahlreicher namhafter Orchester weltweite Konzerttourneen, bei denen sie ihr Repertoire von über fünfzig Klavierkonzerten und weiterer musikalischer Programme aufführte. Darüber hinaus wurde sie durch ihre Arbeit für Filmmusiken bekannt. Nachdem sie sich 1960 zunächst als Konzertpianistin zurückgezogen hatte, unternahm sie 1967 erneut eine Konzerttournee. Mit dieser Box werden nun erstmals sämtliche Studioaufnahmen der Künstlerin zusammengefasst, die sie zwischen 1933 und 1958 eingespielt hatte.
Eloquence ELQ4826291, (10 CD), VÖ: 25.4.2018, 0028948262915
Mozart live 1978 -
Dies ist ein Gala-
Eloquence ELQ4828705, (2 CD), VÖ: 25.4.2018, 0028948287055
Georg Philipp Telemann -
Das 1991 gegründete Ensemble „Florilegium“ gehört zu Großbritanniens bedeutendsten Formationen für die Wiedergabe Alter Musik in historischer Aufführungspraxis, geschätzt für fundierte, aufregende und stilsichere Interpretationen. Dieses Doppelalbum mit Telemanns „Essercizii Musici“ ist Florilegiums 27. Zusammenarbeit mit Channel Classics. Gründer und Leiter Ashley Solomon sagt: „In den Werken dieser Sammlung kombiniert Telemann alte und neue Satzformen – bis hin zum galanten Stil. . Die Sammlung ist viel zu umfangreich für eine einzige Produktion. Wir haben uns erst einmal auf die Solosonaten in Kombination mit einer Gruppe von Triosonaten konzentriert, die dem Hörer einen Eindruck von den verschiedenen Stilen und Instrumentenkombinationen geben, die Telemanns einzigartigen Klangraum beschreiben und seine Musik für immer unvergesslich machen. In den nächsten Jahren werden weitere Produktionen folgen.“
Channel Classics CCS40118, (2 CD), VÖ: 2.5.2018, 723385401186
Antonio Vivaldi -
Welche Musik wäre wohl besser geeignet, das Jahr einzuleiten, in dem Rachel Podgers
50. Geburtstag gefeiert wird? Produzent Jonathan Freeman-
Channel Classics CCSSA40318, (SACD hybrid), VÖ: 2.5.2018, 723385403180
Kalevi Aho (*1949) -
Angesichts seiner mittlerweile 17 Symphonien und zahlreicher Opern und Konzerte vergisst man leicht, dass Kalevi Aho natürlich auch Kammermusik schreibt. Darunter finden sich über zehn Quintette für verschiedenste Instrumentenkombinationen. Zwei allerdings sind „normal“ besetzte Bläserquintette, hier vorgestellt vom Berliner Phiharmonischen Bläserquintett. Wobei die Musiker, höchst beeindruckt vom ersten Quintett, dass sie 2010 kennen lernten, ein zweites Werk bei Aho in Auftrag gaben. Ein Werk mit einem weiten Spektrum höchst ungewöhnlicher und innovativer Tonfarben und Stimmungen.
BIS BIS-
Karlheinz Stockhausen -
Dies ist die erste Aufnahme des Werkes in einer neuen Version durch das C.L.S.I. Ensemble für vier Instrumente, vier Kurzwellenradios, sechs Computer und Dirigenten. Ein einmaliges Ereignis, denn die Interpreten reagieren in „Kurzwellen“ auf unvorhersehbare Vorgänge, die sie aus Kurzwellenradios empfangen, während sie ihre Instrumente spielen. Und doch handelt es sich nicht um Improvisation, denn Stockhausens Partitur gibt klare Anweisungen, wie sie auf das, was sie hören, zu reagieren haben. Diese neue Version, erstaufgeführt beim Stockhausen Sommerkurs in Kürten am 10.8.2011, nutzt erstmals Computer und Liveelektronik und bringt so „Kurzwellen“ in das 21. Jahrhundert.
Mode Records MODE302, VÖ: 30.5.2018, 764593030225
Funiculus Triplex -
Ersteinspielung -
Guild GMCD7806, VÖ: 6.6.2018, 5065002170064
Caspar Diethelm (1926-
Symphonischer Prolog für Orchester, op.
125 -
Ersteinspielung -
Guild GMCD7808, (3 CD), VÖ: 6.6.2018, 5065002170088
L‘heure Satie -
Satie schrieb neben den heute recht bekannten Klavierstücken auch eine ganze Reihe
von Liedern, Ballett-
Danacord DACOCD790, VÖ: 13.6.2018, 5709499790007
George Crumb -
Diese wichtige Einspielung koppelt Crumbs erstes Klavierwerk, die „Five Pieces“ (1929) mit seinem letzten Klavierzyklus, den „Metamorphosen“ (2017). Margaret Leng Tan ist seit langem Spezialistin für Crumbs Musik; die „Metamorphosen“ wurden für sie geschrieben. Die Aufnahme entstand bei den Donaueschinger Musiktagen 2017. Der Zyklus ist ein natürlicher Nachfolger des monumentalen „Makrokosmos I und II“. Mit einer leichten Verbeugung vor Mussorgskys „Bildern einer Ausstellung“ ist jeder Satz der „Metamorphosen“ von einem berühmten Bild inspiriert. Und vom Interpreten wird nicht nur das Spiel auf der Klaviatur, sondern auch im Instrument und Gesang verlangt.
Mode MODE303, VÖ: 13.6.2018, 764593030324
Arnold Schönberg -
Schönbergs Quintett, im Sommer 1923 in seiner Sommerresidenz in Traunkirchen entstanden, ist ein Highlight im Repertoire – und es ist das erste Werk, in dem alle Sätze auf derselben Zwölftonreihe beruhen. Und damit ist es ein besonderer Markstein in der Entwicklung der klassischen Musik im 20. Jahrhundert. Schönberg allerdings empfand seine Erarbeitung der Dodekophanie nicht als Bruch mit der Tradition, sondern als ganz natürliche Weiterentwicklung.
Quintone Q16002, VÖ: 20.6.2018, 9789078740483
75 Jahre Orchestre de Chambre de Lausanne -
Das Lausanne Chamber Orchestra (OCL), 1942 vom Geiger Victor Desarzens gegründet,
ist heute eines der gefragtesten Kammerorchester Europas. Der jüngste Coup des OCL
war die Ernennung des US-
Claves CLA50-
Eine spätmittelalterliche Messe -
Als einen seiner bedeutendsten Schätze hütet das Göttinger Stadtarchiv eine spätmittelalterliche
Handschrift; es ist das sogenannte Göttinger St.-
Cantate C58049, VÖ: 4.7.2018, 4012476580494
Ingmar Bergman – Filmmusiken -
Ingmar Bergman (1918-
BIS BIS-
Felix und Fanny Mendelssohn -
Pro Musica Frauenchor -
Zu dieser Produktion, der 25. Aufnahme von Fischer und dem Budapest Festival Orchestra für Channel Classics, bemerkte der Dirigent: „Keine Frage – es gibt Feen. Mendelssohn verstand es, ihre Sprache gut zu sprechen. Als er sich entschloss, Musik zu Shakespeares Stück zu schreiben, konzentrierte er sich auf die Szenen mit Feen. Menschen lieben seine Musik; sie unterhält sie. Sie dürfen auch dieser SACD lauschen. Aber wir machten diese Aufnahme für Feen. Sie hören anders. Diese Aufnahme ist voller versteckter Botschaften, die sie verstehen werden. Feen umgeben uns ständig. Manchmal treten sie mit uns in Kontakt, aber manchmal warten sie auch lange Zeit auf den richtigen Moment. Wenn du leise bist und deine Augen öffnest, wirst du sie bemerken. Sie hören dieser Musik mit höherer Aufmerksamkeit zu.“
Channel Classics CCSSA37418, (SACD hybrid), VÖ: 11.7.2018, 723385374183
Arrigo Boito -
Die überragende Besetzung, aber auch die hervorragende Stereo-
Urania Arts WS121374, (2 CD), VÖ: 11.7.2018, 8051773573743
Ottocento -
Bereits Ende des 18. Jahrhunderts gab es erste Duos für die ungewöhnliche Instrumentenkombination von Klarinette und Gitarre. Ashkenazy und Greub begannen 2001 damit, das bereits existierende Originalrepertoire für das Duo zu recherchieren, Bearbeitungen dafür einzurichen und auch neue Werke zu suchen bzw. zu bestellen. Die beiden Musiker sind in der Schweiz, Russland und Deutschland gemeinsam aufgetreten und haben dabei auch schon mehrere Werke uraufgeführt. Für diese Produktion haben sie aber virtuose Salonmusik aus der zweiten Hälfte des 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit großem Unterhaltungswert ausgesucht.
Gallo GAL-
Italienische Serenaden für Klarinette und Gitarre von Gragnani, Paganini, Amore,
Cuboni, Nava, Giuliani, Barbi, Carulli, Rossini -
Das Königsinstrument der klassischen und romantischen Serenade war die Gitarre, die gern mit passenden Melodieinstrumenten gekoppelt wurde, insbesondere mit der Klarinette. Für dieses Album hat Magistrelli unbekannte italienische Werke aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ausgesucht. Einige davon waren ursprünglich nicht für die Klarinette geschrieben, sondern erklingen hier in Arrangements ihrer Zeit.
Gallo GAL-