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Hier stellen wir einige Neuerscheinungen unserer Partnerfirmen vor
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Johann Sebastian Bach -
CD Stereo -
Cybele CYB031517, (SACD hybrid*), VÖ: 14.10.2015, 809548017224
Julien-
Zbinden studierte in Lausanne und Genf Klavier. Komposition erlernte er überwiegend
autodidaktisch, nahm aber auch Unterricht bei René Gerber. 1938 wurde er Pianist
einer Jazzband. Ab 1947 arbeitete er bei Radio Suisse Romande in Lausanne, zunächst
als Aufnahmeleiter, ab 1956 als Leiter der Musikabteilung. 1973 bis 1979 sowie 1987
bis 1991 war Zbinden Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für die Rechte der
Urheber musikalischer Werke (SUISA). Zbindens Werkkatalog umfasst mehr als 100 Kompositionen,
darunter Bühnenwerke, 5 Sinfonien (die Nr. 5, sein op. 100, wurde 2007 uraufgeführt),
konzertante Werke, Kammer-
Gallo GAL-
Ludwig van Beethoven -
Beethovens erstes gedrucktes Werk war ein Variationszyklus; es erschien 1783 – da war der hoffnungsvolle Komponist gerade einmal 12 Jahre alt. Und auch sein letztes Werk war ein Variationszyklus: die 33 mächtigen Variationen über ein Thema von Anton Diabelli, vier Jahrzehnte später komponiert. Die zahlreichen Variationssätze der 32 Sonaten einmal nicht mitgezählt, kommt man auf nicht weniger als 21 Variationszyklen für Klavier. Woran man sieht, welche große Bedeutung das Genre für Beethoven hatte. Fünf dieser großen Variationsfolgen, entstanden zwischen 1802 und 1809, hat Ronald Brautigam für diese Folge der Gesamtaufnahme ausgesucht. Darunter auch zwei, die englische Themen zur Grundlage haben: „God save the King“ und „Rule Britannia“. Was sowohl Beethovens oft geäußerten Respekt für dieses Land andeutet wie auch sein Interesse am florierenden englischen Musikalienmarkt. Die begleitenden Präludien und Fugen stammen aus der Frühzeit des Wahlwieners; bei einigen davon dürfte es sich um Studienarbeiten gehandelt haben. Es sind wohl Früchte seiner Kontrapunktstudien bei seinen ersten Lehrern Christian Gottlob Neefe und Johann Albrechtsberger.
BIS-
Schostakowitsch + Schostakowitsch: Kammersymphonien opp. 73a und 83a, arrangiert
von Barshai -
Die beiden hier eingespielten „Kammersymphonien“ sind im Original zwei der hoch geschätzten Streichquartette des Meisters, mit Zustimmung desselben für Orchester arrangiert von Rudolf Barshai, den als Mitglied des Borodin Quartetts eine lange Zusammenarbeit mit Schostakowitsch verband. Ein stets wiederkehrendes Element in Schostakowitschs Musik ist der Einsatz von Volksmusik und sonstiger populärer Musik (z.B. aus Zirkus oder Kabarett). Und er fühlte sich tief verbunden der jüdischen Volksmusik, die er als „Lachen unter Tränen“ beschrieb. Eine Seelenlage, die er sehr nahe an seinen Ideen von Musik überhaupt befand. Vorlage für die Kammersymphonien waren die Streichquartette 3 und 4, 1946 bzw. 1949 komponiert unter dem Eindruck der schrecklichen Folgen des 2. Weltkriegs und dann dem stalinistischen Terror. In beiden Werken macht Schostakowitsch ausgiebig Gebrauch von Volksmusikelementen, um die Emotionen des Hörers direkt anzusprechen. Vor diesem Hintergrund entstand die Idee, die Kammersymphonien mit originaler Volksmusik Osteuropas (bearbeitet vom Rumänen Vasile Nedea) zu konfrontieren und Verbindungen aufzuzeigen.
BIS-
Maurice Ravel (1875-
Pierre Monteux war ein idealer Interpret für die Musik Ravels. Fast zeitgleich geboren,
kamen beide Männer im Vorkriegs-
Australian Eloquence ELQ480 8890, VÖ: 28.10.2015, 0028948088904
Franz Schubert (1797-
Pierre Monteux war nicht nur auf französische Musik spezialisiert. Er selbst schätzte
es überhaupt nicht, auf dieses Repertoire festgelegt zu werden, denn ihn beschäftigte
genauso die deutsche und österreichische Musik des 19. Jahrhunderts. Mit den Wiener
Philharmonikern und dem London Symphony Orchestra nahm er einen sehr geschätzten
Zyklus der Beethoven-
Australian Eloquence ELQ480 8905, VÖ: 28.10.2015, 0028948089055
Miniaturen von Fux, De Bury, Le Roux, Telemann, Buxtehude, Schultheiss, Bach, Mozart,
Couperin, Kuhnau, Agrell, Purcell, Dandrieu, Croft u.a. -
Kann man eine ganze Geschichte voller Düfte in einem einzigen Satz darstellen? Ist
es möglich große ästhetische Werte mit geringen Mitteln zum Ausdruck zu bringen?
Wenn man diese CD gehört hat, dann lautet die Antwort: JA ! Fasziniert von kleinen
Stücken hoher musikalischer Qualität und inspirierter Poesie hat der Cembalist Ricardo
Magnus eine wunderbare Sammlung von Miniaturen aufgenommen. Farbenreich im Klang
und detailverliebt in der Interpretation, öffnet er somit den Zuhörern eine Welt
mit wertvollstem Repertoire. Trotz ihrer Kürze, oder eben Dank derselben, enthalten
diese musikalischen Monaden Universen voller Sensibilität, welche unsere intimsten
Saiten mit einem Impetus berühren, der manchen großen Werken oft verwehrt bleibt.
Resonanzreiche und farbfrohe Anschlagskultur sowie gestalterische Fantasie und rhythmische
Finesse zeichnen das Spiel des aus Argentinien stammenden Cembalisten und Dirigenten
Ricardo Magnus aus. Von 2010 bis 2013 war er Assistent von Reinhard Goebel am Mozarteum
in Salzburg. Er ist gern gesehener Gast sowohl bei Barockensembles wie bei „modernen“
Klangkörpern wie dem MDR Sinfonieorchester Leipzig, der NDR-
Ambitus AMB96958, VÖ: 4.11.2015, 4011392969581
Carl Nielsen in historischen Aufnahmen. Symphonien, Konzerte, Orchestermusik, Kammermusik, Oper und Lied mit Schiøtz, Torntoft, Koppel, Møller, Wöldike, Busch, Menuhin, Eriksson, Jensen, Grøndahl, Frandsen, Tuxen u.v.a.
Die bisher umfangreichste Sammlung mit Aufnahmen der Musik von Carl Nielsen wurde
digital neu aufbereitet von Andrew Walter (Abbey Road Studios) und Claus Byrith (Asinus
Studios). Und sie ist unter zwei Gesichtspunkten interessant. Zum einen natürlich
als Informationsquelle über bekannte, aber auch weniger bekannte Musik des bedeutenden
dänischen Komponisten, zum anderen zugleich als ein „who is who“ der (nicht nur)
dänischen Sänger, Orchester-
Danacord DACOCD801, (30 CD), VÖ: 4.11.2015, 5709499801307
Chagall -
Rudy kannte Marc Chagall sehr gut. Sein erstes Konzert im Westen gab er zusammen mit Rostropowitsch und Stern (Beethovens Triplekonzert) zu Chagalls 90. Geburtstag. In enger Zusammenarbeit mit der Familie Chagalls, die erlaubte, bisher unbekannte Skizzen zur Deckenbemalung des Garnier Opera House zu verwenden, entstand ein einzigartiges Konzertprojekt. Assoziative Klaviermusik zu Projektionen der Skizzen Chagalls. Die Uraufführung fand anlässlich des 40. Geburtstags der Nationalmuseum Marc Chagall in Nizza im Juli 2013 statt; es folgten Aufführungen in ganz Frankreich. Ergänzt wird die Konzertaufzeichnung mit einem Film von Andy Sommer: „Le roman d‘un pianiste – portrait de Mikhail Rudy“. Erzählt wird die geradezu unglaubliche, krimireife Lebensgeschichte dieses außergewöhnlichen Pianisten. Die Familie ermordet oder vertrieben, das Moskauer Konservatorium unter der Beobachtung durch das KGB, die wilden Liebesgeschichten, aufreibenden Klavierwettbewerbe, die Flucht und künstlerische Neugeburt in Paris – was in dieser einen Biographie geschieht und geschehen ist, hätte durchaus für ein paar Leben gereicht.
Calliope CAL1529, (DVD Video), VÖ: 11.11.2015, 3760039836281
Wolfgang Amadeus Mozart -
Die Produktion fand 1958 in Wien statt; Tontechniker der Decca nahmen für RCA auf
(eine über 20 Jahre haltende Kooperation, die zu vielen hochinteressanten Koproduktionen
führte). Die RCA-
Urania Widescreen WS121304, (3 CD), VÖ: 11.11.2015, 8051773573040
musica artificiosa -
Die neue CD musica artificiosa des ECHO-
Ambitus AMB96980, VÖ: 18.11.2015, 4011392969802
Johannes Brahms -
Am Anfang war die Geschichte – die alte Sage vom Schicksal der Königstochter Magelone
und dem Grafen Peter –, die in der Fassung des Dichters Ludwig Tieck bekannt wurde.
Diese gefiel dem jungen Brahms so gut, dass er die darin enthaltenen Gedichte später
vertonte. »Die schöne Magelone«, sein einziger Liederzyklus, wird denn auch am wirkungsvollsten
zusammen mit der Rezitation der Handlung dargeboten. Das Mediabook geht noch einen
Schritt weiter und fügt dem Live-
Arcantus ARC15003, (2 CD), VÖ: 18.11.2015, 4260412810031
Symphonien -
Über 7000 Konzerte in mehr als 60 Ländern und über 500 Städten – das ist die Erfolgsbilanz
der Bamberger Symphoniker, die damit als DAS deutsche Reiseorchester gelten können.
Stete Einladungen zu den bedeutenden Festivals und zu Tourneen im In-
Guild GMCD7412, VÖ: 25.11.2015, 795754741223
Sonata ebraica -
Der Titel dieser CD erklärt sich von selbst. Alle enthaltenen Stücke sind 1947 –
dem Entstehungsjahr des ersten Werkes dieser Sammlung – oder später entstanden. Das
„Sephardic Poem“ ist eines der wenigen überlebenden Werke dieser geheimnisumwitterten
und größtenteils unbekannten Gestalt. Yalom wurde 1918 in der Nähe von Genf als Sohn
reicher jüdisch-
Guild GMCD7419, VÖ: 25.11.2015, 795754741926
Johann Sebastian Bach -
Längst hatte die Reformation die traditionelle Liturgie und Form des Gottesdienstes
zu Bachs Zeit gründlich verändert. Rudimentär verblieben Elemente der Messe aber
doch im lutherischen Gottesdienst, besonders das Kyrie und das Gloria, die denn auch
entsprechend häufig vertont wurden. Obwohl in der verkürzten Form unvollständig,
wurden diese Werke doch „Messe“ genannt. Heute spricht man, um diese Werke von vollständigen
Meßvertonungen zu unterscheiden, von den „lutherischen Messen“. Auch Bachs berühmte
h-
BIS BIS-
Piotr I. Tschaikowsky -
Nach ihrer fulminanten, sehr erfolgreichen Einspielung aller Beethoven-
Claves CLA50-
Kammermusik von Dohnányi und Kodály -
Dohnányi war stilistisch noch fest den Traditionen des 19. Jahrhunderts verhaftet. Gerade die beiden hier vorgestellten Werke verdienen dabei eine weit größere Aufmerksamkeit, als ihnen gemeinhin vergönnt ist. Das Klavierquintett schrieb Dohnányi mit 17 Jahren unter dem starken Eindruck der Musik von Johannes Brahms (der 1895 in Wien für die Uraufführung sorgte). Kodálys Quartett steht weit mehr in der Musiksprache des 20. Jahrhunderts und wurde zum Rivalen von Bartóks zeitgleich entstandenem 2. Quartett bezüglich der Popularität.
Australian Eloquence ELQ4807406, VÖ: 9.12.2015, 0028948074068
Royal Winter Music -
Sowohl die „Royal Winter Music“ von Hans Werner Henze wie auch das „Nocturnal after John Dowland“ von Benjamin Britten sind von der Kultur des elisabethanischen England des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts inspiriert, genauer: von den Bühnenwerken William Shakespeares und der Musik des Lautenkomponisten John Dowland. Sowohl Henze wie Britten setzten sich intensiv mit Traditionen auseinander, und beide hatten eine Vorliebe für Vokalmusik. Daher schrieben beide viele Vokalwerke und dachten auch in ihrer Instrumentalmusik „vokal“. So kommt es, dass diese Gitarrenwerke vergleichsweise sehr lyrisch gehalten sind. Neotonale, moderat moderne Musik. Beide Kompositionen wurden vom englischen Gitarristen Julian Bream angeregt, der sie auch beide uraufführte und dem sie gewidmet sind.
Alba ABCD382 (SACD hybrid), VÖ: 9.12.2015, 6417513103823
Ein Fagott in Stockholm -
Mitte der 1980er Jahre konnte Donna Agrell eines der wenigen noch existierenden Fagotte aus der Werkstatt von Grenser & Wiesner erwerben, um 1820 in Dresden gebaut. Sie hat es seitdem in über 1.500 Konzerten eingesetzt, oft mit dem Orchestra of the Eighteenth Century, dem sie seit seiner Gründung angehört. Zu dem Fagott gehörte noch der originale Koffer, und der Adressaufkleber darauf besagte, das es seinerzeit nach Stockholm geliefert wurde. Fagotte dieser Werkstatt waren seinerzeit in Schweden sehr beliebt. So auch bei Frans Preumayr, einem deutschstämmigen Musiker des königlichen Opernorchesters, der sich aber auch als Fagottvirtuose in London und in Mitteleuropa einen Namen machte. Solche Ausnahmetalente animieren Komponisten natürlich, für sie zu schreiben, und so komponierten für Preumayr sein Schwiegervater, der Klarinettist Bernhard Henrik Crusell, wie auch der Operndirektor Edouard Du Puy und der junge Franz Berwald, der als Streicher im Opernorchester angestellt war. Alle hier aufgenommenen Werke wurden seinerzeit von Preumayr uraufgeführt.
BIS BIS-
Streichquintette -
Kammermusik spielte in der blühenden russischen Musikszene des 19. Jahrhunderts nur eine untergeordnete Rolle; umso bedeutender heben sich die beiden hier vorgestellten Quintette heraus. Das Ziel vieler russischer Komponisten dieser Zeit war die Schaffung eines typischen Nationalstils, basierend auf russischen Volksliedern. Und dafür schien ihnen Kammermusik zu abstrakt und zu sehr mit deutschen Traditionen verknüpft. Glasunow gehörte zu den Ausnahmen, denn er gab sich nie als dogmatischer Nationalist und erarbeitete sich sein Handwerkszeug als Kammermusiker. Eine Sonderstellung nahm auch Taneyew ein, der mit Tschaikowsky befreundet sowie der Lehrer von Rachmaninoff und Medtner war. Kammermusik spielte in der blühenden russischen Musikszene des 19. Jahrhunderts nur eine untergeordnete Rolle; umso bedeutender heben sich die beiden hier vorgestellten Quintette heraus. Das Ziel vieler russischer Komponisten dieser Zeit war die Schaffung eines typischen Nationalstils, basierend auf russischen Volksliedern. Und dafür schien ihnen Kammermusik zu abstrakt und zu sehr mit deutschen Traditionen verknüpft. Glasunow gehörte zu den Ausnahmen, denn er gab sich nie als dogmatischer Nationalist und erarbeitete sich sein Handwerkszeug als Kammermusiker. Eine Sonderstellung nahm auch Taneyew ein, der mit Tschaikowsky befreundet sowie der Lehrer von Rachmaninoff und Medtner war.
BIS BIS-