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Hier stellen wir einige Neuerscheinungen unserer Partnerfirmen vor
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Kammermusik für Bläser der Brüder Graun -
Zeitlebens waren die Brüder Johann Gottlieb (1698-
Musicaphon M51842, VÖ: 23.2.2011, 4012476518428 -
Nino Rota (1911-
Tampere Philharmonic Orchestra, Hannu Lintu
Rota ist als Filmkomponist bekannt geworden, besonders durch seine Zusammenarbeit
mit Federico Fellini. Aber er hat auch anderes komponiert, zum Beispiel vier Klavierkonzerte.
Das Konzert C-
Alba ABCD310 (SACD hybrid), VÖ: 23.2.2011, 6417513103106
Franz Liszt (1811-
1861 reiste Liszt nach Rom, um die päpstliche Zustimmung zur Eheschließung mit der
katholischen Fürstin Carolyne zu Sayn-
Hungaroton HCD 32685, VÖ: 2.3.2011, 5991813268525
John Cage (1912-
Der 1977 bis 1980 entstandene erste Zyklus der „Freeman Etudes“ war das letzte in einer ganzen Reihe enzyklopädischer Projekte, die Cage mit geradezu mikrostruktureller peinlicher Genauigkeit kalibrierte. Der Titel geht auf die Bestellerin des Werkes zurück, die Sammlerin Betty Freeman. Cage entwickelte das sechzehnteilige Werk in Zusammenarbeit mit dem Geiger Paul Zukofsky. 1990 nahm er die Arbeit daran mit einer zweiten und abschließenden Edition noch einmal auf. Noch die kleinsten Strukturen und Details spiegeln sich in der Gesamtanlage des Werkes. Cages Hang zur Esoterik wird hier auf die Spitze getrieben, und daher handelt es sich um einen wichtigen Beitrag zu seinem Gesamtschaffen.
Stradivarius STR 33882, VÖ: 2.3.2011, 8011570338822
Schirokkos Telemann -
Ensemble Schirokko Hamburg, Rachel Harris
Auf dieser Aufnahme sind erstmals Kompositionen von Telemann zu hören, die lange
als verschollen galten und erst 1992 im Rahmen einer Beutekunstrückführung aus St.
Petersburg, Russland wieder in den Bestand der Hamburger Uni-
Die Arien sind für Sopran und begleitende Instrumente, genauere Angaben zur Instrumentierung
stehen nicht in der Partitur. Hier wurde eine Instrumentierung gewählt, die die Dramatik
der Stücke am besten unterstützt. So werden zusätzlich zu den Streichern auch Holz-
Die Texte der Arien, für das Ende des Kirchenjahres bestimmt, erinnern uns an Reue und Sühne, Sünde, Tod und Vergebung. Diese finden ihre perfekte Ergänzung in den unausgesprochenen Texten der instrumentalen Choralbearbeitungen von Telemann. Auch das Violinkonzert, trotz seiner weltlichen Natur, behält die introvertierte Stimmung der Reflexion.
Um eine Balance gegenüber dem christlichen Schmerz in den Texten zu finden, wurde
von Rachel Harris eine „Fantasie“ im Booklet geschrieben. Dieser ungewöhnliche Text
kann vielleicht besser helfen, die Inhalte der Telemann-
Ambitus AMB 96947, VÖ: 9.3.2011, 4011392969475
Rheinberger/Poulenc/Honegger -
Honegger: Le Dit des Jeux du Monde -
Zwei Orgelkonzerte und Auszüge aus einer Bühnenmusik auf einer CD? Wo ist da die
Verbindung? Doch, es gibt eine, und das ist dramaturgisch geschickt aufgebaut die
Entwicklung des Formalen. Während Rheinberger, der Lehrer Humperdincks, Wolf-
Doron DRC 5032, (2 CD), VÖ: 9.3.2011, 7619924750323
Pasión – Orgel vierhändig -
Piazzolla: Libertango -
Spanischer Tanz ist das Motto dieser CD mit Adaptionen für Orgel vierhändig. Zwei
hervorragende französische Organisten zeigen, wie man diese eigentlich doch so biegsame,
auch dynamisch differenzierte Musik meisterhaft auf die klanglich vermeintlich so
starre Orgel übertragen kann. Sie spielen an der Stahlhut-
Ligia Digital LID 010422511, VÖ: 16.3.2011, 3487549902250
The Best of Malte Burba -
Malte Burba, Trompete -
Malte Burba wurde 1957 in Frankfurt am Main geboren und studierte Trompete, Klavier, Musikwissenschaft und Musikpädagogik. Zusätzlich befasste er sich mit Phonetik und Medizin. Nach Stationen unter anderem in Köln, Luxemburg und Berlin lehrt er heute in Mainz und ist zusammen mit Till Brönner Professor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden.
Burba hat ein Körperfunktionstraining entwickelt, das speziell auf die Bedürfnisse
von Blechbläsern abgestimmt ist. Mit diesem Training, mit dem sich auf absolut logische
Weise alle Technik-
Seine Diskographie umfasst ein weites Spektrum vor allem zeitgenössischer Musik, eine ganze Reihe dieser Veröffentlichungen erschien bei Thorofon.
Thorofon CTH 2575, VÖ: 16.3.2011, 4003913125750
Johann Sebastian Bach (1685-
Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut, BWV 117 -
Blazikova, Blaze, Mizukoshi, Kooij -
Mit dem festlichen Jubel der Kantate 43 „O ewiges Feuer, o Ursprung der Liebe“, geschrieben für Pfingsten 1727, aber zurückgehend auf eine frühere Hochzeitskantate, eröffnet Folge 48 der gepriesenen Serie. Der Jubel kehr wider in der beschließenden Kantate „Gott, man lobet dich in der Stille“, komponiert für den Festgottesdienst zur Ratswahl in Leipzig. Doch das Programm hält auch Momente der Kontemplation und stillen Schönheit bereit wie etwa die berühmte Altarie „Ich will dich all mein Leben lang“ aus Kantate 117, hier innig gesungen vom Altus Robin Blaze. Kantate 98 bietet eine andere anrührende Arie: „Hört, ihr Augen, auf zu weinen“, vorgetragen vom schlanken Sopran Hana Blazikovas, mittlerweile auch schon festes „Inventar“ dieser Serie.
BIS-
Georg Philipp Telemann (1681-
Wofür Telemann zu Lebzeiten als einer der größten Komponisten gefeiert wurde, nämlich sein quantitativ unglaubliches Gesamtwerk, hat ihm die Nachwelt als „billige Vielschreiberei“ vorgehalten. Absolut unfair, denn die Qualität (Ausnahmen bestätigen die Regel) ist genauso beeindruckend wie die schiere Anzahl der Stücke. Seine elegante Art, scheinbar mühelos Einflüsse verschiedener Kulturen zu einem typischen Personalstil zu verschmelzen, ohne sich zu wiederholen, stets innovativ und auf der Höhe der Zeit zu bleiben, aktuelle Entwicklungen aufzunehmen, ist bewundernswert. Telemann schrieb sowohl für die (in Frankreich) populärere Traversflöte wie für die Blockflöte. Die Abgrenzung ist unscharf; die Werke konnten und können auf beiden Instrumenten ausgeführt werden. Den größten Teil dieser für Flöteninstrumente gedachten Werke findet man in dieser Sammlung, ausgeführt von international bekannten und beliebten Spezialisten für historische Aufführungspraxis.
BIS-
Franz Liszt -
Ein gewichtiger Beitrag zum Liszt-
Ligia Digital LIDI 010422611, (6 CD), VÖ: 30.3.2011, 3487549902267
Mahler interpretiert von Scherchen -
Symphonie Nr. 7 „Lieder der Nacht“ -
Zeitlebens galt Scherchen als Anwalt der Avantgarde. Und doch ist es zu einfach,
ihn auf diesen Bereich seiner künstlerischen Tätigkeit zu reduzieren. Zwei Komponisten
haben ihn zeitlebens begleitet: Bach und Mahler, deren Werke er in den 45 Jahren
seiner Karriere immer wieder dirigierte. Mit Mahler begann er (erstes Konzert in
Berlin am 4.2.1914, zur Aufführung kam die 5. Symphonie) und endete er (letztes Konzert
in Bremen am 9.5.1966; wieder um die 5. Symphonie). 89 Mahler-
Tahra TAH716, (3 CD), VÖ: 30.3.2011, 3504129071615
Sehnsucht. Hoffnung. Weltgeschehen -
Jacques Castérède: Concertino
für Trompete, Posaune, Streicher, Klavier und Schlagzeug -
Guido Segers, Trompete -
Hoffnung: Mitten im Grauen des zweiten Weltkriegs entstand Honeggers 2. Sinfonie, von Paul Sacher am 18.5.1942 in Zürich uraufgeführt. Honegger gelingt es, über drei Sätze eine Spannung von Resignation und unerwarteter später Hoffnung aufzubauen, die den Hörer unmittelbar in den Bann schlägt. Sehnsucht: Castérèdes Concertino entstand 1958 am Ende eines mehrjährigen Romaufenthaltes des französischen Komponisten und reflektiert eine heitere, unbeschwerte Zeit seines Lebens. Ein Werk, das Spielfreude und Virtuosität mit ansprechenden klanglichen Reizen verbindet. Weltgeschehen: Nietzsches „Also sprach Zarathustra“, dichterische Formung seines Gedankenguts, war für Strauß zu einem Kultbuch geworden. Ganze Abschnitte lernte er auswendig und setzte sie in Beziehung zu sich und seiner Umwelt. Aus dieser Auseinandersetzung entstand seine sechste symphonische Dichtung, deren Uraufführung er selbst am 27.11.1896 in Frankfurt dirigierte – es wurde ein enthusiastischer Erfolg, und heute ist dieses Werk geradezu zum Synonym für Strauss als Orchesterkomponist geworden.
Musicaphon M 56926 (SACD hybrid), VÖ: 6.4.2011, 4012476569260
Franz Liszt (1811-
Budapest Zoltán Kodály Mädchenchor -
Volle zwanzig Jahre hat Liszt an dem riesenhaften Christus-
Hungaroton HCD 32700, (3 CD), VÖ: 6.4.2011, 5991813270023
Giovanni Bottesini (1821-
Orchestra Filarmonica del Piemonte, Aldo Salvagno -
Bottesini? Das ist doch der mit dem Kontrabass... und dirigiert hat er wohl auch... ja, aber er war eben auch ein erfolgreicher Komponist; nicht weniger als sieben Opern hat er geschrieben. Die bekannteste, Ero e Leandro, hatte 1879 mit großem Erfolg in Turin Premiere. Trotz nur ganzen drei handelnden Figuren versteht es Bottesini, durch ungewöhnliche und sorgfältige Instrumentierung, einfallsreiche Melodik und Verwendung einer reichen Chromatik (durchaus unter Einfluss Wagners) immer wieder Spannung aufzubauen. Ein Werk, das Vergleiche etwa mit Ponchiellis „La Gioconda“ oder Boitos „Mefistofele“ in keiner Weise zu scheuen braucht.
Dynamic CDS 33670, Ersteinspielung, (DVD Video), VÖ: 13.4.2011, 8007144336707
Sergej Prokofiev (1891-
Pavel Berman, Anna Tifu, Violine -
Von Beginn seiner Komponistenkarriere an hat sich Prokofiev allen wichtigen Genres gewidmet. 1917 schrieb er sein erstes Violinkonzert, ein Werk im lyrischen Ton, dabei durchaus virtuos bis hin zur Akrobatik. Das zweite Konzert entstand in einer Phase besonders ausgeprägter Kreativität. Es ist orthodoxer in der Form als das erste, verblüfft durch den Reichtum der melodischen Erfindung. Die CD wird ergänzt durch eine Aufnahme der Sonate für zwei Violinen op. 56.
Dynamic CDS 676, VÖ: 13.4.2011, 8007144606763
Die Zeit -
Hamburger Ratsmusik
20 Jahre Hamburger Ratsmusik – dieses Jubiläum nehmen Simone Eckert und ihre Ensemblemitglieder
zum Anlass, über Hoffnung und Zukunft, Warten und Vergänglichkeit zu philosophieren
und von der furchterregenden Vorstellung der Ewigkeit zu berichten. Sie tun das durch
Interpretation von Kantaten, Liedern und Instrumentalwerken von nord-
K & K Verlagsanstalt KUK 102, VÖ: 20.4.2011, 4260005910759
Jean Sibelius -
Darauf werden viele Liebhaber, Sammler und Freunde dieser monumentalen Edition gewartet
haben: Die vorletzte Folge der Serie bringt die Werke, für die Sibelius weltweit
vor allem bekannt geworden ist (neben seinen symphonischen Dichtungen, die bereits
auf Folge 2 zu hören waren und sind): seine Symphonien. Die gehören unbestritten
zu den ganz großen Werken des 20. Jahrhunderts. Hier werden sie in einer Interpretation
durch Osmo Vänskä präsentiert, dem American Record Guide zu Folge DER Sibelius-
BIS-
Anton Rubinstein (1829-
Philharmonia Bulgarica -
Anders als heute wurde Rubinstein zu Lebzeiten nicht nur als herausragender Pianist, sondern auch als bedeutender Komponist wahrgenommen, der substantielle Beiträge zur Entwicklung des romantischen Klavierkonzerts leistete. Zwei dieser Beiträge sind auf dieser CD zu hören. Er orientierte sich in der Orchesterbesetzung ganz am deutschen Orchester der Klassik und Frühromantik: doppelte Holzbläser, Hörner, Trompeten, Pauken und Streicher. Handwerklich war Rubinstein ein Schlamper; seine Partituren und Orchesterstimmen wimmeln vor Fehlern, was bei der Revision und aufführungspraktischen Einrichtung seiner Werke bis heute ein Problem darstellt und deren Verbreitung natürlich nicht gerade förderlich ist.
Centaur CRC 3032, VÖ: 27.4.2011, 0044747303222
Roland Kunz (*1960) -
Altus Orlando & die Unerlösten, Carl Amadeus Hiller, Thomas Sporrer, Odaiko, orpheus
chor münchen
Münchner Rundfunkorchester, Anu Tali
„Ein Jahrhundertwerk! Heute ist ein Stück Musikgeschichte geschrieben worden. Der
Seele Ruh hat das Potential, die Bedeutung der Carmina burana zu erlangen und kommt
den besten Stücken von Leonard Bernstein nahe.“ Mit solch enthusiastischen Worten
feierte Wilfried Hiller, Orff-
NewPast NP 3721 (2 CD), VÖ: 27.4.2011, 4260242350011