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Hier stellen wir einige Neuerscheinungen unserer Partnerfirmen vor
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Adolf Busch spielt Reger -
Diese CD dokumentiert eine intensive Beziehung zwischen Komponist und Interpret. Zeitlebens fühlte sich Adolf Busch dem Werk Max Regers besonders verbunden. Das begann am 26.1.1909 am Kölner Konservatorium, wo der 17 Jahre alte Adolf Busch aus dem Gedächtnis Regers Violinkonzert spielte, vor den Augen und Ohren des Komponisten. Am Klavier begleitet von Buschs älterem Bruder Fritz. Reger war zutiefst beeindruckt vom technischen Können und musikalischen Verständnis des jungen Künstlers. Schon ein Jahr später begann auch eine direkte Zusammenarbeit zwischen Künstler und Komponist: Reger dirigierte, Busch brillierte als Solist (nicht nur) in Regers Violinkonzert. Diese Zusammenarbeit dauerte bis zu Regers frühzeitigem Tod im Mai 1916 unvermindert an; über zwanzig Konzerte haben die beiden gemeinsam gegeben.
Guild GHCD2412, VÖ: 5.8.2015, 795754241228
Just Strings! Dieter Mack: Kokon -
Dies ist nun schon die dritte Einspielung eines äußerst ungewöhnlichen Ensembles. Wahrscheinlich sogar des einzigen Ensembles weltweit in der Besetzung Gitarre und Harfe. Eine äußerst aparte Klangkombination. Beide Künstler sind auch mit solistischen Aufnahmen auf Musicaphon vertreten; Maximilian Mangold inzwischen mit weit über 10. Und beide haben ein Faible für zeitgenössische Musik. Sämtliche Werke auf dieser CD sind für die Beiden direkt komponiert worden.
Musicaphon M56965, VÖ: 5.8.2015, 4012476569659
Józef Wieniawski (1837-
Ersteinspielung -
Acte Préalable AP0291, VÖ: 12.8.2015, 5901741652914
Joseph Christoph Kessler (1800-
Kessler, deutscher Pianist, Komponist und Lehrer der Romantik, verbrachte viele Jahre seines Lebens in Warschau und in Galizien. Von 1820 bis 1826 wirkte er als Lehrer am Hof von Fürst Potocki in Lwow. Er gab Konzerte in Krakau und Warschau, wo er von 1830 bis 1831 auch unterrichtete. Er organisierte nebenbei Konzerte, in denen zeitweise Frédéric Chopin auftrat. 1855 übersiedelte er als geachteter Pianist und Komponist nach Wien, unterhielt aber weiter enge Beziehungen zu polnischen Musikern und Komponisten (mit Chopin und Liszt war er befreundet) – Kessler war in zwei künstlerischen Welten zu Hause.
Acte Préalable AP0319, VÖ: 12.8.2015, 5901741653195
Armenische Klaviertrios -
Die reichhaltige Kultur Armeniens ist geprägt durch die geographische Schnittstelle des Landes zwischen Europa und Asien. Seit etwa 1900 nahm ein europäisch geprägtes Musikleben einen rasanten Aufschwung, ohne Einflüsse asiatischer Volksmusik zu verleugnen. Dies war nicht zuletzt die Folge davon, dass armenische Musiker vorwiegend in Moskau und St. Petersburg ausgebildet wurden. Aram Khachaturian wurde zum bedeutendsten Musikbotschafter des Landes. Die Klaviertrios dieser CD, geschrieben von Komponisten des 20. Jahrhunderts, sind interessante Beispiele armenischer Kammermusik, geprägt von drei sehr unterschiedlichen Temperamenten. Allen gemeinsam aber ist der Einfluss armenischer Volksmusik. Eine wirkliche Entdeckung.
dbProductions DBCD168, VÖ: 19.8.2015, 7393787151687
Revolution am Klavier -
Chopin für sich entdeckt zu haben – das klingt nach nichts Ungewöhnlichem. Ungewöhnlicher
hingegen ist es, Louis-
Musicaphon M56966, VÖ: 19.8.2015, 4012476569666
Aleksander Tansman (1897-
Die hier eingespielten Werke entstanden zwischen 1922 und 1936, in einem beruflich und privat sehr bedeutenden Abschnitt von Tansmans Leben. Denn in dieser Zeit konsolidierte er seine Position als bedeutender Komponist und Pianist. Er gab zahlreiche Konzerte, bei denen er eigene Werke vorstellte, und tourte weltweit und knüpfte Kontakte. Eine seiner wichtigsten Konzerttourneen führte ihn 1933 von Ägypten über alle wichtigen Länder Ostasiens bis nach Hawaii. Impressionen dieser Tournee finden sich in seinen Werken, insbesondere in den Noveletten wieder.
Acte Préalable AP0326, VÖ: 26.8.2015, 5901741653263
Józef Wieniawski (1837-
Ersteinspielung -
Acte Préalable AP0331, VÖ: 26.8.2015, 5901741653317
Zwei Opernklassiker -
Als 1953 bzw. 1954 diese Aufnahmen entstanden, war Mario del Monaco auf dem Zenit seiner stimmlichen Fähigkeiten und seiner Karriere. Franco Ghione erinnert mit seinem Gefühl für die Lyrik der Partitur eindringlich daran, dass „Cavalleria rusticana“ als das Werk gilt, mit dem der verismo seinen Anfang nahm. Und Alberto Erede dirigiert einen höchst dramatischen, brillanten „Pagliacci“. Eine großartige Kombination dieser bis heute viel gespielten italienischen Kurzopern mit einem herausragenden del Monaco als Scharnier.
Australian Eloquence ELQ480 7268, (2 CD), VÖ: 2.9.2015, 0028948072682
Wolfgang Amadeus Mozart -
Diesmal stellt Brautigam drei Konzerte vor, die 1776 bzw. 1782/83 entstanden. Mit
dem C-
BIS BIS-
Ludwig van Beethoven -
Pierre Monteux hatte gegenüber Studioproduktionen so seine Vorbehalte: „Du gibst
eine hervorragend gespielte Interpretation eines Satzes ab – doch der Tonmeister
ins unzufrieden, weil es an einer Stelle ein Nebengeräusch gibt. Also spielst du
den Satz wieder, und diesmal geht etwas anderes schief. Und wenn du endlich einen
„perfekten“ Satz im Kasten hast, sind die Musiker genervt, der Dirigent ist genervt,
und die Interpretation ist leblos und langweilig... ich hasse alle meine Aufnahmen.“
Und deshalb gibt es auch nicht viele von ihm. Hier ist er nun mit exemplarischen
Beethoven-
Australian Eloquence ELQ480 8895, (6 CD), VÖ: 9.9.2015, 0028948088959
Sir Edward Elgar (1857-
Musik des zweifellos bedeutendsten englischen Komponisten seiner Generation. Die
Produktion von 1976 vereint die beiden Werke, mit den Edward Elgar berühmt, aus britischer
Sicht sogar unsterblich werden sollte. Insbesondere natürlich „Pomp and Circumstance“,
ohne die eine Night of the Proms wohl kaum vorstellbar wäre. Aber auch die Enigma-
Australian Eloquence ELQ482 1993, VÖ: 9.9.2015, 0028948219933
Große Posaunenkonzerte -
„Nach allem, was ich weiß, war es Jacques Mauger, der als erster das Posaunenkonzert
meines Vaters 1999 wieder aufgeführt hat. Dafür gebührt ihm Dank. Seitdem hat er
es weltweit gespielt, in Palermo, Ankara, Japan, Nord-
Indésens INDE079, VÖ: 16.9.2015, 3760039839817
Raritäten der Klaviermusik auf Schloss vor Husum 2014. Mit Werken von Beethoven, Schubert, Zimmermann, Strawinsky, Medtner, Guerrero u.a. Am Klavier: Joseph Moog, Luiza Borac, Vincenzo Maltempo, Hiroaki Takenouchi, Andrew Zolinsky, Mark Viner, Jorge Luis Prats
Alle Jahre wieder erscheint bei Danacord die „Festival-
Danacord DACOCD749, VÖ: 16.9.2015, 5709499749005
Georg Philipp Telemann -
Telemann war der einzige Komponist des Spätbarock, der in größerem Umfang Hornkonzerte schrieb. Und die werden hier erstmals – alle neun – vollständig auf einem Album vorgestellt. Nur wenige Werke sind im Original erhalten, aber Telemann erfreute sich schon zu Lebzeiten großer Beliebtheit und Bewunderung bei seinen Kollegen, so dass sie sich häufig seine Werke abschrieben. Einige der hier gespielten Konzerte überlebten so die Zeiten als Abschrift aus der Feder des Darmstädters Christoph Graupner. Die Konzerte sind strukturell durchaus unterschiedlich. Mal verfolgt Telemann die „klassische“ barocke Gegenüberstellung von solistischen Hornpartien mit dem Tutti des Streichorchesters, mal lässt er die Solostimme fortschrittlich „nur“ als Teil des Gesamtsatzes erscheinen. Fast durchweg ist dies fröhliche Musik, die Telemanns Sinn für Humor sehr schön zu Ausdruck bringt.
Centaur CRC3380, VÖ: 23.9.2015, 044747338026
For Several Friends-
„For Several Friends“ – eine hochbarocke Kammermusiksammlung von Matthew Locke –
stand Pate für den Titel dieser CD, auf der ein farbiges Bouquet deutscher und englischer
Kammermusik aus dem 18. Jahrhundert zusammengestellt worden ist. Nachdem das kulturelle
Leben in England in den Jahren des Bürgerkrieges von 1642 – 1649 fast zum Erliegen
gekommen war, gelangte es durch die Wiederherstellung der Monarchie unter Charles
II. im Jahre 1660 zu neuer Blüte. Die höfischen Musikensembles Chapel Royal, Royal
Music sowie The King’s Band und The Queen’s Band wurden wieder eingesetzt, und auch
in London entstand ein reges Musikleben. Annette John konzertiert im In-
Seit 1995 widmet sich
Musicaphon M56967, VÖ: 23.9.2015, 4012476569673
Johann Melchior Molter (1696-
Wie und warum Johann Melchior Molter nach Karlsruhe kam, gehört zu den Geheimnissen seines ansonsten recht gut dokumentierten Lebens. Molter war ein „vollkommener Capellmeister“ im Sinne des gleichnamigen berühmten Traktats des Hamburger Musikgelehrten Johann Mattheson. In seinen frühen Jahren wurde Molter mit dem Stil der französischen Musik seiner Zeit vertraut, in Italien, wohin es ihn während seiner Eisenacher Zeit ein zweites Mal zog, lernte er den aktuellen italienischen Stil kennen. Zur stilistischen Vielseitigkeit trat die handwerkliche Sicherheit, mit der Molter sich in allen gängigen Genres bewegte. Große Teile seiner Vokalwerke sind zwar verschollen oder wurden während des 2. Weltkriegs vernichtet, doch weisen die erhaltenen Kantaten und andere Werke für Gesang Molter als Komponisten aus, der genau wusste, wie die menschliche Stimme ideal zur Geltung gelangt. In großer Zahl überliefert sind hingegen die Handschriften vieler Instrumentalwerke Molters. Neben rund 170 Sinfonien stellen Solokonzerte für unterschiedliche Instrumente die größte Werkgruppe innerhalb von Molters Instrumentalschaffen war. Die meisten dieser Konzerte dürften für virtuose Hofmusiker in Karlsruhe und in Eisenach entstanden und Rahmen der höfischen Musikpraxis aufgeführt worden sein. Alle Konzerte sind Dokumente eines Kapellmeisters, der die kompositorischen Standards seiner Zeit auf sehr hohem Niveau beherrschte. Dass Molter in der Geschichte des Instrumentalkonzerts einen wichtigen Platz einnimmt, verdankt er dem Umstand, dass er zu den ersten Komponisten gehörte, die Konzerte für die Klarinette komponierten. Erfunden wurde dieses Instrument zu Beginn des 18. Jahrhunderts von Johann Christoph Denner, es setzte sich aber erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts allmählich in den Orchestern durch. Mit dieser Produktion wird (zum 300. Geburtstag Karlsruhes) des wichtigsten Komponisten der Fächerstadt gedacht.
Musicaphon M56968, VÖ: 30.9.2015, 4012476569680
Aaron Copland (1900-
Andrew Litton übernahm 2013 den Posten des Chefdirigenten beim Colorady Symphony Orchestra, und für die erste Aufnahme mit diesem Ensemble für BIS wollte er in den Wilden Westen. Dessen Volksmusik, Traditionen und Legenden spielen eine große Rolle in Aaron Coplands Balletten „Billy the Kid“ und „Rodeo“. Beide waren das Ergebnis einer Suche des Komponisten nach einer neuen Musiksprache. Er sagte dazu: „Radio und Schallplatte haben der Musik ein ganz neues Publikum beschert. Es hat keinen Sinn, das zu ignorieren und weiterhin Kunstmusik zu schreiben, als wären die nicht da. Also bemühte ich mich, das, was ich zu sagen hatte, mit den einfachsten Mitteln auszudrücken.“ Ganz ähnlich ging Copland beim „Salón México“ vor, nur waren es hier natürlich mexikanische Themen, inspiriert vom Besuch einer Tanzhalle vor Ort. Diese drei Werke sind die populärsten Schöpfungen Coplands; die „Outdoor Overture“ dagegen ist eine Rarität (vor allem auf Tonträgern). Sie entstand als Teil einer Ausbildungskampagne mit dem schönen Slogan „American Music for American Youth“, und die prägnanten Rhythmen und klangfarbige Orchestrierung machten sie damals populär unter demselben Verwendungszweck wie auf dieser Produktion: als Vorhangöffner.
BIS BIS-
Henry Purcell -
The King‘s Consort hat weltweite Reputation als Spezialistensensemble in Bezug auf Henry Purcell. Nach der hoch geschätzten Veröffentlichung der „10 Sonatas in Four Parts“, die 2014 bei VIVAT erschien, folgen nun also zwölf Sonaten, die der junge Purcell 1683 stolz veröffentlichte. Zu Recht stolz, denn es gelang ihm, seinen eigenen sehr persönlichen Stil zu kombinieren mit französischer Eleganz, italienischer Lebenslust und deliziöser englischer Melancholie. Bemerkenswert ist auch die außergewöhnlich kunstvolle Kontrapunktik, verblüffende Dissonanzen nicht scheuend. Und immer wieder erstaunlich ist die unerschöpfliche melodische Erfindungsgabe. Die Aufnahme erfolgte in der überwältigenden Akustik der Londoner St John‘s Church.
Vivat VIVAT110, VÖ: 7.10.2015, 0797776037407
Johann Georg Linike (ca. 1680-
Ersteinspielung -
Musicaphon M56972, (2 SACD hybrid*), VÖ: 7.10.2015, 4012476569727