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Hier stellen wir einige Neuerscheinungen unserer Partnerfirmen vor
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Daniela Koch, Flöte -
Die junge Flötistin Daniela Koch wurde vom Konzerthaus und Musikverein Wien als „Rising
Star“ der European Concert Hall Organisation nominiert. Mit 16 Jahren begann sie
ihr Studium am Mozarteum in Salzburg bei Michael Martin Kofler. Nicht zuletzt durch
ihre zahlreichen Wettbewerbserfolge, darunter die Wettbewerbe in Kobe (2009) und
der ARD-
Indésens INDE074, Preiscode: CE, VÖ: 6.5.2015, 3760039839763
fantasia italiana -
Nach dem großen Erfolg seiner CD-
Ambitus AMB96955, Preiscode: CE, VÖ: 6.5.2015, 4011392969550
Ténor tenore! -
Der Mythos des modernen Operntenors wurde in Paris am 17.4.1837 geboren, als in einer Aufführung von Rossinis „Guillaume Tell“ Gilbert Duprez erstmals ein hohes C sang. Begeisterte Reaktion des Publikums war die Folge, und seitdem erfreuen sich alle Tenöre, die diese Höhe erreichen, einer großen Verehrung der Musikliebhaber. Von Caruso über die drei Tenöre bis zu Gigli, Björling und Bergonzi. Den jungen Yinjia Gong führte 2008 seine Begeisterung für die großen schwedischen Tenöre Jussi Björling und Nicolai Gedda nach Schweden. 2011 wurde er zu einem Galakonzert zu Ehren des 100. Geburtstags von Jussi Björling im Opernhaus eingeladen – neben Größen wie Jonas Kaufmann und Charles Castronovo. Er sang Puccinis „Nessun dorma“, das auch auf dieser SACD zu hören ist, und kommt im Lied des Postillions von Adolphe Adam sogar bis zum hohen D. Die Aufnahme lebt aber nicht nur von Gongs schwindelnden Höhen, denn sie ist auch eine Auswahl großer Arien aus der großen Opernzeit des 19. Jahrhunderts.
BIS BIS-
Ottorino Respighi -
Neben Puccini ist Respighi der bestbekannte italienische Komponist der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, aber sein Ruhm gründet sich fast ausschließlich auf seine „Römische Trilogie“. Die Popularität dieser drei Tondichtungen überschattet sein sonstiges umfangreiches Schaffen, darunter die drei hier eingespielten Werke. „Metamorphoseon“, 1930 zum fünfzigjährigen Bestehen der Boston Symphony geschrieben, ist eigentlich ein Konzert für Orchester mit einem Thema und 12 Variationen. Zehn Jahre früher entstand die „Ballata“, die streckenweise an Richard Strauss‘ „Salome“ erinnert, und die SACD schließt mit der 1934 komponierten Suite „Belkis“. Eigentlich ein „richtiges“ Ballett mit extrem groß und teils exotisch besetztem Orchester, aus dem Respighi eine „alltagstaugliche“ Orchestersuite extrahierte.
BIS BIS-
Johann Sebastian Bach -
Die Baß-
Eloquence ELQ4805771, VÖ: 10.6.2015, 0028948057719
Richard Strauss: Salome -
Was die live in der Hamburgischen Staatsoper am 4.11.1970 aufgenommene Einspielung
besonders auszeichnet, ist der Umstand, dass mit Karl Böhm der letzte Dirigent am
Pult stand, der noch von Strauss selbst in seine Werke eingeführt worden ist. Herausragend
die solistische Besetzung mit Gwyneth Jones und Dietrich Fischer-
Eloquence ELQ4807210, (2 CD), VÖ: 10.6.2015, 0028948072101
Bach in Montecassino -
In der Chiesa di San Nicolao in der stillen norditalienischen Stadt Alice Castello hat ein verstecktes Juwel die Zeiten überdauert: eine 1749 von Michele Ramasco gebaute Orgel (1999/2000 von Italo Marzi & Sons restauriert), ideal für Bachs Orgelmusik. Der renommierte Organist Luca Guglielmi spielt auf diesem Instrument (bei hervorragender Akustik in dieser Kirche) eine repräsentative Auswahl Bachscher Orgelwerke, wobei er sich bei der Zusammenstellung des Programms an Padre Martini und Friedrich Wilhelm Rust orientierte. Beide hatten sich Sammlungen mit Werken Bachs angelegt, die ihnen also als besonders wichtig erschienen waren. Und die sie sicher auch in dieser Zusammenstellung in der Abtei von Montecassino vorgetragen haben werden. Immerhin spielten beide eine besondere Rolle bei der Erstellung der ersten Ausgabe der Orgelwerke von Johann Sebastian Bach.
Vivat VIVAT108, VÖ: 17.6.2015, 0797776006267
Suites Françaises -
Eine musikalische Zeitreise: Die Form der Klaviersuite hat, als eine national unterschiedlichen
Regeln folgende Aufeinanderfolge von Tanzsätzen oder Charakterstücken, ihren Ursprung
im Wesentlichen in der Barockzeit. Komponisten wie Johann Seb. Bach, Georg Friedrich
Händel, Domenico Scarlatti, François Couperin und Jean-
Musicaphon M56964, VÖ: 17.6.2015, 4012476569642
Ernö Dohnányi (1877-
Dohnányi gab als Komponist zwar die traditionellen Verfahren und Möglichkeiten nicht auf, reizte sie aber manchmal geradezu parodistisch aus bis an die vorstellbaren Grenzen, insbesondere die Harmonik. Auch für die Zeit typischen folkloristischen Elemente finden sich in seinen Kompositionen. Doch ein Avantgardist im Schönbergschen Sinn war er nicht. Die beiden Klavierquintette gehören zu seinen bekanntesten Werken; sie sind an Schnittpunkten seines Schaffens entstanden: das erste bereits 1895 zur Zeit des Studiums, das zweite 1914 am Beginn des Ersten Weltkriegs. Beide Werke zeugen von einem ausgereiften Komponisten, der seine Herkunft als Pianist mit klangintensivem und virtuosem Einsatz „seines“ Instruments demonstriert.
Claves CLA50-
Fritz Brun (1878-
1910 trafen sich Fritz Brun und Othmar Schoeck mehrmals in Bern, um die Stücke zu besprechen, an denen sie gerade arbeiteten. Das war bei Brun die zweite Symphonie, die er denn auch bei Vollendung im Januar 1911 seinem Freund Schoeck widmete. Anklänge an Brahms finden sich in dem viersätzigen Werk, und doch ist es stilistisch höchst eigenwillig. Es wird deutlich, dass Brun meisterhaft mit dem großen Orchester umzugehen versteht. Verglichen mit der eher grüblerischen ersten Symphonie strahlt die zweite durchaus Lebensfreude und Optimismus aus und entbehrt nicht gelegentlichen Ausbrüchen leidenschaftlicher Sehnsucht.
Guild GMCD7416, VÖ: 24.6.2015, 795754741629
Max Bruch -
Ulf Wallin hat sich lange Zeit auf Musik der Moderne und Gegenwart konzentriert. Erst spät entdeckte er die Romantik für sich. Auf dieser CD spannt er einen Bogen durch über 20 Jahre der langen Karriere des Max Bruch, beginnend mit dem 1877 geschriebenen zweiten Violinkonzert und endend mit dem Konzertstück, 1910 komponiert. Er selbst war Pianist, favorisierte aber dennoch die Violine, denn: „die Violine kann eine Melodie besser singen als das Klavier, und Melodie ist die Seele der Musik.“ 1866 hatte er sein erstes Violinkonzert geschrieben (für Joseph Joachim), und das wurde sofort zu einem großen Erfolg. Bis heute gehört es zu einem der beliebtesten Konzerte im Repertoire. Wahrscheinlich ist es auch das meistgespielte Werk dieses Komponisten. Als Bruch Pablo de Sarasate mit diesem ersten Konzert hörte, reifte in ihm der Entschluss, ein zweites für Sarasate zu schreiben. Und mit Blick auf den Widmungsträger stellt es musikalisch, klanglich und technisch höchste Anforderungen an den Solisten. Bruch selbst hielt das zweite Konzert für besser als alles, was er bis dahin für Violine geschrieben hatte. Auch Sarasate gefiel das zweite Konzert besser als das erste, und er hielt es für wesentlich schwieriger.
BIS BIS-
Heinrich Ignaz Franz von Biber -
Bibers „Rosenkranz-
BIS BIS-
Richard Wagner -
1948 war der junge ungarische Dirigent Ferenc Fricsay, der bei Bartók und Kodály studiert hatte, Chefdirigent des RIAS Symphonieorchesters, ab 1956 Radio Symphonieorchester, und der Deutschen Oper Berlin geworden. Fricsays Dirigierstil kann mit rhythmischer Kontrolle, Aufmerksamkeit für auch kleine Details und einem klaren Sinn für dramatische Entwicklung charakterisiert werden; Eigenschaften, die auch in dieser 1952 entstandenen Aufnahme gut zu hören sind. So treibt er die Handlung mit schnellen Tempi stets voran. Und es gelingt ihm, Solisten, Chor und Orchester in einer packenden Erzählung dieser dramatischen Geschichte so ineinander greifen zu lassen, dass dieser „Holländer“ sich von vielen anderen unterscheidet.
Australian Eloquence ELQ4807199, (2 CD), VÖ: 8.7.2015, 0028948071999
Carlo Gesualdo (1566-
Gesualdo war der extremste Madrigalkomponist überhaupt. Das beliebte italienische
Genre entstand in der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts als Fusion frivoler und einfacher
populärer Lieder in einer dreiteiligen Form. Dazu kam polyphoner Satz durch den großen
Einfluß franko-
Danacord DACOCD760, VÖ: 8.7.2015, 5709499760000
Viktor Ullmann -
In einer überaus aufwendigen, liebevoll gemachten Edition werden hier sämtliche Lieder eines der bedeutendsten tschechischen Komponisten des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Seit 1918 hatte Ullmann das Privatseminar Arnold Schönbergs besucht. Zwei Jahre später wurde er Kapellmeister am Neuen deutschen Theater in Prag, an dem Schönbergs Schwager, Alexander Zemlinsky, als Operndirektor wirkte. Ab 1929 war er für zwei als Kapellmeister und Komponist der Bühnenmusik am Schauspielhaus in Zürich tätig. 1942 wurde er nach Theresienstadt verschleppt, wo er unter erbärmlichsten Umständen noch über 20 Kompositionen schuf. Im Oktober 1944 wurde er schließlich in Auschwitz ermordet. Lieder bilden einen wesentlichen Teil des Schaffens von Viktor Ullmann. Das Genre hat ihn sein ganzes künstlerisches Leben hindurch begleitet und intensiv beschäftigt. Textausdeutung betrachtete der auch literarisch sehr interessierte Komponisten als eine besondere Herausforderung, wobei er auch stets mit der Form spielt.
ArcoDiva UP0176, (2 CD), VÖ: 15.7.2015, 8594029811768
Robert Schumann -
Fünf Jahre vor seinem Tod stand Schumann auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Gerade
hatte er mit großen Vorschusslorbeeren sein Amt als Musikdirektor in Düsseldorf angetreten.
Zu dieser Zeit komponierte er ein Meisterwerk: „Der Rose Pilgerfahrt“. Es ist ein
musikalisches Märchen in Form eines Liederzyklus‘: 24 Nummern in zwei Teilen, die
sich auf ganz natürliche Weise verbinden. Schumanns Kollege Wagner fand die von Emil
Flechsig bearbeitete Geschichte zu affektiert, obwohl sie alle romantischen Klischees
erfüllt: sie enthält das Thema der Erlösung durch Liebe (ein für Wagner ja wichtiges
Thema). Schumann aber glaubte in seiner Genialität an die dichterischen Bilder und
schuf eine Musik, die ganz vom Text bestimmt ist, selbigen damit gleichzeitig adelt.
Sie schöpft aus dem deutschen Volkslied ebenso wie aus Schumanns Affinität zum Werk
Bachs und setzt Ensemble und Chor ideal in Szene (einschließlich eines meisterhaften
Jäger-
Doron DRC5044, VÖ: 15.7.2015, 7619924750446
Maurice André -
In den 1960er, auch noch den 1970er Jahren, war Maurice André der unangefochtene
und allseits bewunderte „König der Trompete“. Über 40 Jahre insgesamt führte ihn
seine beispiellose Karriere rund um den Globus. Insbesondere seine Interpretationen
barocker Trompetenkonzerte, oft mit dem Kammerorchester Jean-
Indésens INDE075, 2 CD zum Preis von 1), VÖ: 22.7.2015, 376003983977
Giuseppe Verdi -
Unter den zahlreichen Aufnahmen von Verdis Requiem ragt diese Liveeinspielung unter der Leitung von Ferenc Fricsay aus dem Jahr 1960 als sehr außergewöhnlich hervor. Kein Vergleich zu seiner Aufnahme aus dem Jahr 1953. In den dazwischen liegenden sieben Jahren hat der Dirigent seinen interpretatorischen Ansatz komplett über den Haufen geworfen, warum auch immer, und in der Neufassung kommt es zu einer interpretatorischen Sternstunde. – Die Aufnahme wird ergänzt durch Orchesteraufnahmen aus den Jahren 1952 und 1953.
Urania Widescreen WS121284, (2 CD), VÖ: 22.7.2015, 8051773572845
Johann Sebastian Bach: Orgelwerke -
Suzuki, der 2012 die Bach-
BIS BIS-
Im schönen Strome – Heine-
Robert Franz war zu Lebzeiten ein produktiver und geschätzter Komponist nicht nur
von Liedern, und doch geriet er in Vergessenheit. Vielleicht, weil er dramatische
Kontraste scheute und sich ganz auf den Dualismus von Freude und Melancholie beschränkte.
Die hier vorgestellten Sammlungen seiner Lieder sind fiktiv; die Lieder von Immler
und Starobinsky so angeordnet. Franz selbst hat sie nicht als Liederzyklen konzipiert.
Mit 23 oft kurzen Liedern bildet Franz das Zentrum dieser Einspielung, flankiert
von Heine-
BIS BIS-