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Hier stellen wir einige Neuerscheinungen unserer Partnerfirmen vor
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Franz Schubert -
In ihrer Reihe „Opening Doors“ arbeiten sich Dausgaard und das Swedish Chamber Orchestra nun langsam rückwärts durch das symphonische Schaffen Franz Schuberts. Schon mit ihrer Interpretation der späteren Werke haben die Künstler aufhorchen lassen, und auch diese SACD sollte besondere Aufmerksamkeit erfahren. Die drei hier eingespielten Symphonien schrieb Schubert mit unter 20 Jahren, und doch demonstrieren sie schon eine erstaunliche Sicherheit des jungen Komponisten im Umgang mit dem Orchester. Obwohl der Einfluss Haydns und Mozarts noch unverkennbar ist, erarbeitet sich der junge Schubert doch schon ein erstaunliches Maß an eigenem Stil – auch wenn er später von diesen Werken selbst nicht mehr viel wissen wollte und sie auch nie einem Verleger angeboten hat. Was wiederum Brahms als Mitherausgeber der ersten kritischen Gesamtausgabe veranlasste, sie lediglich als Vorübungen zu den späteren Meisterwerken anzusehen. Aber das war zu einer Zeit, als der Genius Schuberts noch gar nicht zur Gänze erkannt und erfasst war.
Swedish Chamber Orchestra, Thomas Dausgaard -
Carl Philipp Emanuel Bach -
Pünktlich zum CPhE Bach-
BIS BIS-
Johann Sebastian Bach -
Der künstlerische Rang von Johann Sebastian Bachs Orgelwerken wurde schon früh erkannt.
1796 formulierte der Berliner Musikgelehrte Johann Friedrich Reichardt: „Seine Orgelsachen
werden, so lange diese herrlichen Instrumente dauern, die hohe Schule der Organisten
bleiben“. Mit dieser besonderen Wertschätzung ging bereits im 18. Jahrhundert eine
weite Verbreitung von Bachs meisterlichen Kompositionen einher. Aus diesem Grund
blieb Bachs Orgelschaffen der Nachwelt im Wesentlichen erhalten, obwohl die Mehrheit
der Originalhandschriften verlorenging. Ausgewählte Meisterwerke aus dem umfangreichen
Gesamtwerk hat die u.a. von Luigi Ferdinando Tagliavini und Reinhard Goebel ausgebildete
Kei Koito an der Arp Schnitger-
Claves CLA50-
Jan Dismas Zelenka (1679-
Teilweise Ersteinspielung -
Nibiru NIB01582231, Preiscode: CE, 8595056601582
Fritz Brun (1878-
Wieder einer der vielen zu Unrecht vergessenen Komponisten. Fritz Brun war Komponist,
Dirigent und Pianist. Er studierte er am Kölner Konservatorium u.a. bei Franz Wüllner.
Er schloss Freundschaft mit Volkmar Andreae, der ebenfalls in Köln studierte, und
mit Othmar Schoeck. Anschliessend folgte eine Anstellung bei Prinz Georg von Preußen
in Berlin als dessen Musiklehrer und Privatmusiker. Nach dem Tod des Prinzen ging
Brun nach London, gab dort Privatunterricht und schlug sich mit dem Instrumentieren
von Couplets für das Variété durch. Im Oktober 1902 übernahm Brun schließlich eine
Stelle als Klavier-
Guild GMCD7395, VÖ: 22.1.2014, 795754739527
Alone -
Für diese Portrait-
Indésens INDE057, VÖ: 22.1.2014, 3760039839596
Georg Friedrich Händel -
The King’s Consort, Robert King
Der bekannte Countertenor Iestyn Davies präsentiert hier zusammen mit dem King‘s
Consort ein außergewöhnliches Programm von Arien aus Händels Oratorien. Arien in
verschiedenster Ausprägung und Stilistik: Das reicht vom lyrischen „O sacred oracles
from truth“ aus „Belshazzar“ über das exquisite „Tune your harps“ („Esther“) mit
einem Duett von Singstimme und Oboe über das in zarte Streicher-
Vivat VIVAT105, VÖ: 29.1.2014, 0799439080683
Camille Saint-
Saint-
Doron DRC3065, VÖ: 29.1.2014, 7619924730653
Sergej Rachmaninoff (1873-
Die Rituale und Traditionen der orthodoxen Kirche bildeten einen wesentlichen Teil des kulturellen und musikalischen Hintergrundes von Sergej Rachmaninoff. Als Junge begleitete er seine Großmutter zu den Gottesdiensten in St. Petersburg; rückblickend stellte er fest: „Mich interessierte weniger Gott und die religiöse Zeremonie als vielmehr der Gesang von unvergleichlicher Schönheit.“ Und so tauchen Anklänge an liturgischen Gesang auch in seinen Orchesterwerken immer wieder auf. 1915 schließlich schrieb er seine Vigilien, wobei er sich schnell darüber im klaren war, dass aufgrund der virtuosen Anforderungen an einen Chor eine liturgische Einbindung im Gottesdienst kaum zu erwarten war. In der Tat schaffen es nur Spitzenchöre, diesen Werken gerecht zu werden. So auch der Netherlands Radio Choir, derzeit einer der versiertesten Chöre weltweit.
BIS BIS-
Wolfgang Amadeus Mozart -
Die sechste SACD in dieser überaus erfolgreichen Serie kombiniert zwei Werke, in denen Mozarts Meisterschaft der Orchestrierung besonders deutlich wird. Das Klnzert Nr. 18 wird gelegentlich als eines seiner „militärischen“ Konzerte bezeichnet wegen des marschähnlichen Themas des ersten Satzes. Virtuos geht Mozart mit dem Einsatz der verschiedenen Orchestergruppen (Streicher, Bläser, und natürlich das Klavier) um. Das fiel natürlich auch seinem Vater Leopold auf; in einem Brief an Nannerl schrieb er 1785, Wolfgang habe „ein herrliches Concert“ gespielt. „Ich hatte das vergnügen alle Abwechslungen der Instrumente so vortrefflich zu hören, dass mir vor Vergnügen die thränen in den augen standen.“ Während dieses Konzert ungeachtet der Uraufführung durch den Komponisten selbst für die herausragende Pianistin Maria Theresia von Paradis geschrieben worden war, hat Mozart das Konzert Nr. 22 für den eigenen Gebrauch komponiert. Es ist das erste von nur drei Konzerten, in denen er Klarinetten einsetzt. Das Orchester ist überhaupt ungewöhnlich groß besetzt mit Trompeten und Pauken sowie sehr unabhängig geführten Hornstimmen.
BIS BIS-
César Franck (1822-
Ersteinspielung -
Dynamic CDS37692, (DVD Video), VÖ: 12.2.2014, 8007144376925
Violin solo vol. 7 -
Bachs Sonaten und Partiten für Violine Solo gelten als höchste musikalische Herausforderung
und Meilensteine der Violinliteratur. Nach den Gesamteinspielungen der Werke für
Solovioline von Max Reger und von vielen anderen Komponisten hat die Geigerin Renate
Eggebrecht diesen Bach-
Troubadisc TRO-
Emil Hartmann (1836-
Emil Hartmann, Sohn des Komponisten J. P. E. Hartmann, hatte es nicht leicht. Sohn eines berühmten Vaters zu sein (der ihn übrigens noch zwei Jahre überlebte), kann zur Last werden. „Man möchte mich daheim so gerne zum Sohne meines Vaters und zum Schwager Gades reduzieren“, klagte er einmal. Aber es gelang ihm, aus dem Schatten des Vaters herauszutreten. Insbesondere in Deutschland hatte er mit seinen Kompositionen über skandinavische Volksmusik großen Erfolg (ähnlich wie Brahms mit seinen ungarischen Tänzen). Ganz anders in Dänemark, wo man auf seinen „nationalen“ Stil herabsah. Was wiederum Hartmann auf die Nerven ging, der später bedauerte, nicht als Pianist nach Deutschland ausgewandert zu sein.
Danacord DACOCD744, (2 CD), VÖ: 19.2.2014, 5709499744451
Mel Bonis (1858-
Die französische Komponistin Mel Bonis, eigentlich Mélanie Domange, geborene Bonis, brachte sich selbst das Klavierspielen bei und konnte dank Fürsprache von César Franck am Pariser Konservatorium studieren – zusammen mit Pierné und Debussy. Mit ihrer Heirat gab sie die Musikerkarriere auf, nicht aber das Komponieren. Sie hinterließ 300 Werke aus allen Genres, von Chor über Kammermusik bis zu Orgelstücken. Ihre wichtigsten Werke entstanden aber am Ende des 19. und im beginnenden 20. Jahrhundert. Eine besondere Vorliebe hatte sie für die Flöte. Zusammen mit Debussy gehört sie zu den Komponisten, die dem Mangel an musikalisch wertvoller Flötenmusik im Frankreich der Jahrhundertwende abgeholfen haben.
Gallo GAL-
Französische Posaunenkonzerte -
Die abseits des Konzerts von Tomasi hierzulande relativ unbekannten Werke werden
vorgestellt von einem der profiliertesten Posaunisten seiner Generation. Knapp 30
Jahre ist Millischer jetzt alt; seine Karriere begann nach dem Sieg beim ARD-
perc.pro PP40042013, VÖ: 26.2.2014, 4260029190472
Dmitrij Schostakowitsch -
Die Aufnahmen mit dem großen Dirigenten entstanden in Moskau am 26.2.1953 (7. Symphonie) bzw. in London am 23.9. 1960.
Urania Widescreen WS121276, Preiscode: BD (2 CD), VÖ: 26.2.2014, 8051776572767
Johann Sebastian Bach -
Dass Johann Sebastian Bach als Kantor der Leipziger Thomaskirche Kantaten und andere Kirchenmusik zu liefern hatte, ist hinlänglich bekannt. Nicht so bekannt ist aber seine Tätigkeit als Direktor des städtischen Collegium Musicum, die er ab 1729 innehatte. Ein anspruchsvoller und zeitraubender Job: Jede Woche gab es Konzerte, während der Hochfeste (Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Michaelis) sogar zweimal: in den zehn Jahren, die Bach dieses Amt innehatte, dürfte er mehr Zeit in Zimmermanns Kaffeehaus (dem städtischen Konzerthaus) verbracht haben als mit der Produktion von Kantaten in der Kirche. Auch für das Collegium Musicum hatte er ständig neue Werke zu liefern, eigene und Arrangements der Musik anderer. Diesem Konzertbetrieb verdanken wir auch die drei Konzerte für zwei Cembali, die uns erhalten geblieben sind. Sie alle entstanden um 1736 und sind Arrangements früherer Kompositionen. BWV 1060 ist wohl das Arrangement eines verlorenen Konzerts für Violine und Oboe, BWV 1062 die Umarbeitung des beliebten Konzerts für zwei Violinen, und BWV 1061 ist original für zwei Cembali komponiert – aber ohne Orchesterbegleitung. Davon angeregt, hat Masaaki Suzuki, auf dieser Aufnahme begleitet von seinem Sohn Masato, ein Arrangement der 1. Orchestersuite für zwei Cembali angefertigt.
BIS BIS-
Ludwig van Beethoven -
Neben Mozarts Divertimento gelten Beethovens drei Streichtrios op. 9 als Gipfelpunkte
dieses Genres. Das mag sein, doch sollte dies nicht dazu verleiten, Beethovens frühe
Versuche in dieser Besetzung, das Trio op. 3 und die Serenade op. 8, gering zu schätzen.
Es sind beides vollwertige und vollgültige Kompositionen in Suitenform, die zu Lebzeiten
Mozarts und Beethovens als Divertimento und Serenade überlebt hatte. Anders als die
Trios op. 9, die sich an die klassische viersätzige Form halten, findet man hier
Folgen von sechs respektive acht Sätzen mit Märschen und Menuetten und Satzüberschriften
wie „alla polacca“, die an höfische Unterhaltungsmusik früherer Zeiten erinnern.
Aber sie sind keineswegs old-
BIS BIS-