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Hier stellen wir einige Neuerscheinungen unserer Partnerfirmen vor
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Sergej Rachmaninow (1873-
Yevgeny Sudbin, Klavier -
Die beiden 1891 bzw. 1895 vollendeten Werke stellen Rachmaninows erste großformatige Kompositionen dar, geschrieben von einem jungen Mann in seinen frühen zwanziger Jahren. Der sehr selbstkritische Komponist begann sofort mit einer Revision des Klavierkonzerts, wenngleich er sich zur Aufführung in der Originalgestalt entschloss, als er 1899 in London sein Debüt als Pianist hatte. Zwei Jahre früher hatte bereits die Uraufführung der 1. Symphonie stattgefunden und wurde für den Komponisten zu einem Desaster. Die Vorbereitungszeit war viel zu kurz gewesen, und Glasunow, der dirigierte, mochte das Werk nicht (und war bei der Aufführung zu allem Überfluss offensichtlich betrunken). Die vernichtende Kritik stürzte Rachmaninow in eine tiefe Krise: Er zweifelte nicht nur an der Qualität des Werkes, sondern an seinen Fähigkeiten als Komponist überhaupt. Drei Jahre lang schrieb er keine einzige Note mehr. Später wollte er die Symphonie revidieren, aber die Partitur ging in den Wirren der russischen Revolution und der Übersiedlung des Komponisten in die USA verloren. Erst nach seinem Tod fand sich ein Satz der originalen Orchesterstimmen und ermöglichte erneute Aufführungen.
Bis BIS-
Die Kunst des Violinspiels -
Massenet: Méditation de Thaïs -
Solenne Païdassi, Siegerin bei zahlreichen internationalen Wettbewerben, gewann 2010 den Grand Prix der Jacques Thibaud Competition – erstmalig seit 1955 ging der Preis damit nach Frankreich. Zusammen mit Laurent Wagschal verneigt sie sich mit dieser CD vor den großen Meistern der belgischen (und französischen) Violinschule, die mit Ysaÿe begann. Und neben der natürlich unverzichtbaren Sonate von César Franck bietet sie dabei Werke, die bis heute weniger bekannt wurden.
Indésens INDE051, VÖ: 10.4.2013, 3760039839534
Franz Liszt im Pianistenvergleich -
Totentanz -
Ungarische Fantasie Solomon Cutner -
Malédiction Alfred Brendel -
Ein Komponist, vier Werke und vier große Pianisten des 20. Jahrhunderts.
Fabula Classica FAB2222, VÖ: 27.3.2013, 8032979622220
Frank Martin (1890-
Tilquin, Anfruns, Khachatryan, Hewson -
Martin schrieb das dreiaktige Ballett auf einen Text der Tänzerin Marie-
Claves CLA50-
Richard Wagner (1813-
Meistersinger-
Auch Dausgaard und das Swedish Chamber Orchestra haben im Rahmen ihrer viel gepriesenen
Reihe „Opening Doors“ zum Wagner-
BIS-
Antonio Vivaldi (1678-
I Musici, Antonio Anselmi
Das meistgespielte und bestverkaufte Werk der Klassik in einer Neuaufnahme zum 60. Geburtstag eines der ältesten und heute noch aktiven Kammerorchester: I Musici. I Musici, die als 12 junge Musiker am 30. März 1952 in Santa Cecilia in Rom erstmals öffentlich auftraten und von denen Toscanini sagte: „Ich habe die gehört, und die waren gut, sehr gut. Musik wird nicht sterben.“ I Musici, die vielen Menschen den Weg zur italienischen Barockmusik auftaten und unter anderem eben jene „Quattro Stagioni“ erstmals einspielten und in der Folge 25 Millionen Mal verkauften. Herzlichen Glückwunsch und ad multos annos!
Dynamic CDS760 -
Tanguisimo -
Maximilian Mangold, Gitarre
Auf seiner sechzehnten Veröffentlichung auf Musicaphon beschäftigt sich Maximilian Mangold mit argentinischer Musik des 20. Jahrhunderts. Musik, die natürlich vom Tango inspiriert ist, aber ebenso von Volksmusik und vom Jazz. Das zusammen gibt eine sehr eigentümliche und eigenwillige Mischung. Es fällt besonders die Emotionalität dieser Stücke ins Ohr. die große Palette von Leidenschaft, Schmerz, überschäumender Fröhlichkeit, oft genug unter Abforderung großer virtuoser Fähigkeiten des Interpreten.
Musicaphon M56949, VÖ: 24.4.2013, 4012476569499
Ernst von Dohnányi (1877-
Schubert (Dohnányi): Valses nobles -
Obwohl Dohnányi ja ein namhafter Klaviervirtuose war, stand das Unterrichten, vor allem aber das Komponieren bei ihm stets an erster Stelle. Zahlreiche seiner Klavierkompositionen wurden als Zugaben oder Bestandteile seiner Klavierabende vom Komponisten selbst aufgeführt. Seine überwiegend in Vergessenheit geratenen pianistischen Werke werden selten aufs Konzertprogramm gesetzt. Der Grund dafür dürfte sein, dass ihr Kompositionsstil fest in der späten Romantik verwurzelt ist, die im Vergleich mit den neuen Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts als rückständig und mit diesen unvereinbar galt.
Hungaroton HCD32725, VÖ: 24.4.2013, 5991813272522
Aarre Merikanto (1893-
Turku Philharmonic Orchstra, Petri Sakari
Merikanto, einer der bedeutendsten finnischen Komponisten, schrieb seine 2. Symphonie, die hier als Ersteinspielung erklingt, als Echo auf den Krieg. Daher der Beiname „Kriegssinfonie“. Wobei sich das nicht auf den 1. Weltkrieg, sondern auf den zeitgleich stattgefundenen finnischen Bürgerkrieg bezieht. Der Einsatz neuer Spieltechniken wie Posaunenglissandi weist voraus auf die stilistische Entwicklung des kommenden Jahrzehnts. Besonders bemerkenswert ist auch die Behandlung des Orchesters in „Ekho“, 1923 komponiert, mit einem ungewöhnlichen Farbenreichtum.
Teilweise Ersteinspielung -
Claude Debussy -
Wieder eine herausragende Interpretation großer Musik durch Sheppard, der sich mit
seiner pianistischen Leidenschaft, seiner technischen Brillanz, seiner Ehrfurcht
vor dem Werk und der daraus resultierenden interpretatorischen Sorgfalt weltweit
einen Namen gemacht hat. Sheppards Interpretation ist alles andere als Selbstdarstellung;
stets sieht er sich als Diener, als Vermittler des Komponisten. Der 1947 in Philadelphia
geborene Künstler, Preisträger renommierter Wettbewerbe, debütierte 1972 in New York.
Er konzertierte mit Serkin und Casals; 1973 übersiedelte er für 20 Jahre nach London.
In England unterrichtete er an verschiedenen Konservatorien und Universitäten. 1993
kehrte er in die USA zurück und widmet sich seitdem vor allem seinen Konzerten und
CD-
Roméo ROM7297, VÖ: 2.5.2013, 675754045289
Brahms I: Späte Romantik -
Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Roman Brogli-
Dies ist die erste von vier SACDs, die Brahms‘ Sinfonien Werken anderer Komponisten
aus der Zeit der Romantik und Spätromantik gegenüber stellen. So koppelt sich hier
die 1. Sinfonie mit einer sinfonischen Dichtung von Richard Strauss, dessen Werke
ja durchaus im Lichte der Spätromantik zu sehen bzw. zu hören sind. Vorgetragen vom
Lübecker Orchester, das unter der Leitung seines Chefdirigenten Brogli-
Musicaphon M56936 (SACD hybrid), VÖ: 7.5.2013, 4012476569369
Musik für die barocke Bühne -
Bell’Arte
Salzburg, Annegret Siedel
Ersteinspielung -
Cantate C58048, VÖ: 7.5.2013, 4012476580487
Paul Hindemith (1895-
Die Violine war Hindemiths Hauptinstrument, und er war ein so hervorragender Geiger,
dass er schon im zarten Alter von 19 Jahren zum Konzertmeister des Frankfurter Opernorchesters
ernannt wurde. Bald allerdings galt sein Interesse mehr der Viola und der Komposition;
allerdings spielte er weiterhin auch die Geige und komponierte für dieses Instrument,
wobei ein faszinierendes Abbild seiner kompositorischen Entwicklung entstand – vom
Vokabular der Spätromantik zum monumentalen wiederbelebten barocken Idiom seiner
reifen Jahre. Frank Peter Zimmermann spannt denn auch auf dieser Einspielung den
Bogen von der frühen, 1918 entstandenen Sonate in Es-
Bis BIS-
Paul Juon (1872-
Paul Juon ist in vieler Hinsicht ein 'Grenzgänger‘. Nicht nur geographisch und kulturell
zwischen Ost und West, denn er lebte in einer Zeit, in der die Welt politisch im
Umbruch war, aber auch musikalisch – zwischen Romantik und Moderne. Er wurde 1872
in Moskau als Enkel eines aus dem Schweizer Kanton Graubünden ausgewanderten Zuckerbäckers
geboren. Nach Studien in Berlin bei Woldemar Bargiel und einem einjährigen Aufenthalt
als Violinlehrer in Baku berief ihn Joseph Joachim an die Universität der Künste
in Berlin. Als Professor für Komposition und Kammermusik entfaltete der bedeutende
Komponist, Theoretiker, Bearbeiter und Musikpädagoge eine rund 30 Jahre dauernde,
reiche Lehrtätigkeit und unterrichtete eine grosse, auffallend internationale Schülerschar,
unter ihnen z. B. Philipp Jarnach, Heinrich Kaminski, Nikos Skalkottas, Pantscho
Wladigeroff oder Stefan Wolpe. Der wichtigste war wohl Hans Chemin-
Musicaphon M56956, VÖ: 22.5.2013, 4012476569567
Jauchzt, alle Lande -
Die vier Komponisten, deren Werke auf dieser CD eingespielt sind, wurden in der zweiten
Hälfte des 19. Jahrhunderts geboren und lebten zum Teil weit in das 20. Jahrhundert
hinein. Auf unterschiedliche Weise haben sie sich aus ihren spätromantischen Wurzeln
heraus entwickelt und zu einem individuellen Stil gefunden. Welch große Ausstrahlungskraft
die deutsche Orgelmusik durch die Person Max Regers und die damit verbundene Leipziger
Schule hatte, wird hier genauso deutlich wie die nachhaltige Wirkung Anton Bruckners
auf Orgel-
Ambitus AMB96951, VÖ: 22.5.2013, 4011392969512
Brahms II – Elegische Schweiz -
Musicaphon M56947 (SACD hybrid), Preiscode: CE, VÖ: 28.5.2013, 4012476569475
Im handschriftlichen Katalog seiner eigenen Werke hielt Brahms fest, dass er die
II. Symphonie 1877 im Sommer in Pörtschach komponiert hat. Ende Oktober 1877 kehrte
Brahms nach Wien zurück, in der ersten Novemberhälfte arbeitete er schon am vierhändigen
Klavierauszug, und im Dezember gab Brahms mit dem Pianisten und Komponisten Ignaz
Brüll eine Privataufführung des Klavierarrangements. Die Uraufführung fand am 30.
Dezember 1877 mit großem Erfolg im großen Musikvereinssaal in Wien statt: Hans Richter
dirigierte die Wiener Philharmoniker – wie dem Originalprogramm zu entnehmen ist
– aus dem Manuskript. Othmar Schoeck ließ sich für sein Violinkonzert von etwas inspirieren,
das ihn außerordentlich begeisterte: dem Geigenspiel des einstigen Wunderkinds Stefi
Geyer. Deren Talent und aparte Schönheit verdrehte so bedeutenden Komponisten wie
Béla Bartók den Kopf – und Othmar Schoeck erging es nicht anders. Im Herbst des Jahres
1910 nahm Schoeck die Arbeit am Violinkonzert auf. Aufgrund der motivischen Bezüge
zwischen den einzelnen Sätzen rückt es in die Nähe der musikalischen »Fantasie« und
verlangt vom Solisten eine reiche Palette wohl abgestufter Farbtöne. Die erste vollständige
Aufführung mit Schoeck am Klavier fand am 28. Februar 1912 in Berlin statt; rund
einen Monat später erklang das Werk in der Fassung mit Orchester in Bern. Solist
der ersten Aufführungen war der Holländer Willem de Boer, Konzertmeister des Tonhalle-
Musicaphon M56947 (SACD hybrid), VÖ: 28.5.2013, 4012476569475
Sergej Prokofiev (1891-
Sämtliche Klaviersonaten Prokofievs mit dem Pianisten Peter Donohoe aufzunehmen,
ist für die Somm-
Somm SOMMCD249, VÖ: 28.5.2013, 748871324923