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Hier stellen wir einige Neuerscheinungen unserer Partnerfirmen vor

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Bielefelder Kataloge - Nummer 1 der internationalen Plattformen für Klassische Musik mit bibliographischem Aufbau

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Oneway Moskwa - Eine Erzählung mit Musik von Debussy, Duport, Tschaikowski, Schostakowitsch, Schtschedrin und Rachmaninow.

Walter Plathe, Sprecher - Beethoven Duo: Alina Kabanova, Klavier - Fjodor Elesin, Cello

Ein musikalisches Schauspiel mit Walter Plathe und dem Beethoven Duo, eine szenische emotionale Reise in das moderne Russland. Erzählt wird die Geschichte von Stan Bulko, der nach über dreißig Jahren in Amerika seine erste Reise in die alte Heimat antritt und sich in einem Bummelzug von St. Petersburg nach Moskau wiederfindet. Der Handlungsfaden wird musikalisch kommentiert, und es entsteht eine Mischung aus Theaterlesung und Konzert, eine Gedankenreise in die Welt der beseelten russischen Musik und in die sich stetig verändernden Realitäten unserer Zeitgenossenschaft.

Musopolitan MRH121, (2 CD), VÖ: 26.9.2012, 4041767028827

The Swedish Sound - Schwedische Cellomusik von Berwald, Rosenberg, Lidholm, de Frumiere

Ulla Rönnborg, Cello - Irina Kolesnikowa, Klavier

Guma Records GUMA089, VÖ: 26.9.2012, 4041257000890


Arthur Honegger (1892-1955) - Sämtliche Symphonien - Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Roman Brogli-Sacher

Geboren 1892 in Le Havre als Sohn Schweizer Eltern vereinigte Arthur Honegger als Komponist lebenslang Eigenschaften des französischen und des deutschsprachigen Kulturkreises in sich, was ihn zu einem der reizvollsten Musiker seiner Zeit machte. Vielseitigkeit und Offenheit verschiedensten Stilen gegenüber, der Willen und das Können zur Anknüpfung an die (deutsch-romantische) Tradition sowie der Mut zu neuen Themen und Formen zeichnen sein Werk aus, das er vor allem in Paris, wo er seit 1913 dauerhaft lebte, schuf. Er gehört zu den sechs Komponisten, die auf merkwürdige Art und Weise zu Mitgliedern einer vermeintlich programmatischen Gruppierung wurden, denn nur mehr oder weniger zufällig kam die Gründung des „Groupe des Six“ zustande. Honegger hielt sich bei gemeinsamen theoretischen Äußerungen der Six zurück, jedoch beteiligte er sich an Gruppenprojekten wie dem Kollektivballett „Les Mariès de la Tour Eiffel“ (1929/30). Am stärksten hatten ihn von Jugend auf Richard Wagner, Max Reger und Richard Strauss, also die spätromantische deutsche Musik, beeinflusst. Mit Darius Milhaud besuchte er den Unterricht von André Gédalge, um auch später wieder die harmonische Komplexität und den polyphonen Reichtum der Musik Johann Sebastian Bachs zu schätzen und in seinen Werken aufzugreifen. Für ihn stand im Zentrum der Aufmerksamkeit die detaillierte und ernsthafte Auseinandersetzung mit jedem einzelnen Instrument, wie sie am besten in der Kammermusik möglich war. Zugleich aber hatte er Sinn fürs Provokative und Unkonventionelle, wie er es in seinen programmatischen Orchesterwerken „Pacific 231“ (1923) und „Rugby“ (1928) oder auch in seinen Filmmusiken vorführte. Mit ihren auf die moderne Welt bezogenen Titeln wurden sie schnell berühmt. Honegger kultivierte in sich eine Mischung aus Bürgerschreck und solide gegründetem Handwerk, die ihn zu einem, wenn nicht dem herausragenden Komponisten im Kreis der Six werden ließ.

Musicaphon M56942, (2 SACD), VÖ: 3.10.2012, 4012476569420

Raritäten der Klaviermusik 2011

auf Schloß vor Husum. Werke von Grieg, Hurum, Bergh, Sibelius, Vierne, Cassadó, Alexandrow, Eiges, Sabaneyev, Kaempfert, Bowen u.v.m.

Håvard Gimse, Artur Pizarro, Jonathan Powell, Marc-André Hamelin, Roland Pöntinen, Daniel Berman u.a., Klavier

Das 1987 gegründete Klavierfestival in Husum hat besondere Bedeutung erlangt. Jedes Jahr trifft sich eine bunte Mischung gestandener Pianistinnen und Pianisten auf junge Künstler, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen. Und auch das Programm bietet traditionell viele oft überraschende Entdeckungen. Auch von den Konzerten des Jubiläumsjahrs 2011 hat Danacord wieder eine repräsentative Auswahl zusammengestellt.

Danacord DACOCD719, VÖ: 3.10.2012, 5709499719008

Franz Xaver Mozart (1791-1844) - Klavierwerke vol. 2: Variationen über ein russisches Lied op. 18 - Variationen über “A peine au sortir de l’enfance” op. 23 - Rondo Es-Dur op. 25 - Variationen über das Menuett aus “Don Giovanni” op. 2 - Variationen über den Marsch aus “Orlando” op. 16 - Susanne von Laun, Hammerflügel

Franz Xaver Mozart wurde als sechstes Kind von Constanze und Wolfgang Amadeus Mozart am 21. September 1791 in Wien geboren. Wenige Monate später starb sein Vater. Franz Xaver Mozart sah seinem Vater sehr ähnlich, und Constanze nannte ihn Wolfgang. Unter dem Namen „Wolfgang Amadeus Mozart, Sohn, fils oder figlio“ wurden seine Werke zeit seines Lebens veröffentlicht.

Constanze erkannte die musikalische Begabung ihres jüngsten Sohnes früh. Sie ließ ihn bei den bedeutendsten Lehrern ausbilden, unter ihnen Salieri und Albrechtsberger, die interessanterweise auch Beethovens Lehrer waren. Klavierspiel studierte Franz Xaver bei Johann Nepomuk Hummel, einem ehemaligen Schüler seines Vaters. Als erste Komposition wurde das Quartett g-Moll 1805 veröffentlicht, welches zwei Jahre zuvor entstanden war. Seine Kompositionen erregten jedoch nicht so viel Aufsehen wie sein Klavierspiel. Von 1819 bis 1821 unternahm Franz Xaver ausgedehnte Konzertreisen durch das deutschsprachige Europa, Dänemark, Russland und Italien. Für den Pianisten Mozart waren Variationen ein ideales Forum zur Demonstration seiner Virtuosität, und auch im Unterricht ließen sie sich hervorragend einsetzen.

Für die Aufnahmen wurde ein Instrument der Hamburger Sammlung Beurmann eingesetzt: Der Hammerflügel von Johann Baptist Streicher (1863).

Musicaphon M56946, VÖ: 10.10.2012, 4012476569468 - Teilweise Ersteinspielung

Maria Callas singt Verdi - Arien aus “La Forza del destino”, Un ballo in maschera”, “Rigoletto”, “Il Trovatore”, “Aida”

Orchester und Chor der Mailänder Scala - Serafin, Votto, von Karajan

Zur Feier des 200. Geburtstags von Giuseppe Verdi bringt Dynamic eine faszinierende Sammlung von Aufnahmen, die Maria Callas auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und ihrer stimmlichen Leistungsfähigkeit zeigen: die Studioaufnahmen entstanden zwischen 1954 und 1956.

Dynamic CDS668, VÖ: 10.10.2012, 8007144606688

Fantasie - für Viola und Klavier: Rebecca Clarke: Sonata (1919) - Robert Schumann: Fantasiestücke op. 73 / Märchenbilder op. 113
Paul Hindemith: Sonate op. 11,4 - Duo Sellheim: Konstantin Sellheim, Viola - Katharina Sellheim, Klavier

Wenn eine CD „Fantasie“ für Viola und Klavier heißt, dann wird es vielleicht überraschen, dass nicht weniger als zwei der vier eingespielten Werke der klar definierten Form der „Sonate“ folgen und so auch betitelt sind. Aber „Fantasie“ ist ja nun einmal keine musikalische Gattungsbezeichnung, sondern bringt eine geistige Grundhaltung, ein Programm zum Ausdruck. Damit ist nicht gemeint, dass es sich im eigentlichen Sinn um „Programmmusik“ handelt – keines der vier Werke weist klare inhaltliche Bezüge zu einem vorgegebenen Programm auf. Und doch hat man beim Hören leicht den Eindruck, dass hier Geschichten erzählt werden. Keine Geschichten mit einer Heldin oder einem Helden, mit Siegern und Verlierern, sondern Geschichten auf der Ebene der Atmosphäre, des Gefühls. Der dunkle, weiche Klang der Viola eignet sich hierzu wunderbar.

Musicaphon M56932, VÖ: 17.10.2012, 4012476569321

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) - Lieder ohne Worte opp. 19b, 30, 38, 53 - Ronald Brautigam, Fortepiano

Wenn es jemals einen Preis für die Erfindung eines Genres durch einen einzigen Komponisten gegeben hätte – Mendelssohn hätte den für seine „Lieder ohne Worte“ garantiert abgeräumt. Der Terminus geht zurück auf einen Brief aus dem Jahr 1828, in dem seine Schwester Fanny berichtet, sie habe ein „Lied ohne Worte“ als Geburtstagsgeschenk von ihrem Bruder erhalten. Sehr schnell wurde das Genre populär und auch von anderen Komponisten übernommen. Darunter auch von Robert Schumann, der Mendelssohn gerade für diese Klavierstücke sehr bewunderte. Für die Einspielung hat Ronald Brautigam ein Fortepiano aus der Werkstatt von Paul McNulty ausgesucht, den Nachbau eines Pleyel-Flügels von 1830.

BIS-SACD-1982, VÖ: 17.10.2012, 7318599919829

Arturo Toscanini - Unveröffentlichtes

Toscanini als großer Dirigent, dazu Familienerinnerungen, niemals zuvor gezeigte Fotos aus dem Familienarchiv – dies alles fügt sich auf dieser DVD zu einer einzigartigen Dokumentation zusammen, aufgenommen am Lago Maggiore, in Mailand, Luzern, New York und Riverdale. Das alles sind Orte, die Toscanini besonders liebte. Etwas mehr als 50 Jahre nach seinem Tod entstand dieses Portrait eines faszinierenden Mannes, eines Mannes mit einem phänomenalen Leben mit vielen „Siegen“ und nur wenigen „Niederlagen“. Aber die Dokumentation zeigt Toscanini auch als Menschen voller Zweifel, scheu und unglücklich, der immer nur nach der Perfektion in der Musik suchte. Das Leben von „Tosca“ (wie ihn seine Frau Carla nannte) berührte zwei Jahrhunderte und dauerte erfüllte 90 Jahre. Als Dirigent reiste er stets um die Welt; er eröffnete unter großem Beifall das Lucerne Festival 1938; er dirigierte das Eröffnungskonzert zur Wiedereröffnung der Mailänder Scala, die im 2. Weltkrieg zerstört worden war. Und schließlich fand er eine zweite Heimat in den USA.

Concerto DVD2074 (DVD Video), VÖ: 31.10.2012, 8012665207412

Icetales (Book 4) - Icetales - Heaven - Puzzle - Inside me - Occhi del alma mia - Seelied - Sterne im Eis - After great storms - Secrets - Unredeemed - The Pearl - Rilke - Memory - Faithfully - Tief unter dem Eis - Orlando & die Unerlösten

„Eis lebt, Eis arbeitet, stöhnt, reißt, wehrt sich gegen den Kuss der Sonne. Eis hat Rhythmus, Melodie und Klang zugleich. Eis ist Musik. Daher mussten die Icetales, die Geschichten vom Eis, Musik werden. Die Idee dazu kam mir im Februar 2004 am zugefrorenen Weissensee in Kärnten. Das dunkle Kerneis reißt unter den Temperaturschwankungen und malt dreidimensionale Bilder mit Lufteinschlüssen, Blasen, Farben, bizarren Gebilden, Sternen, Figuren, zarten Melodien und kantigen Rhythmen. Unsere Musik gibt das wieder: Hört man sich ins Innere der Lieder hinein, ist es wie ein Blick in die Dreidimensionalität des Eises – vor allem im fantastischen Surround-Sound-Mix dieses Albums (auf der entsprechenden SACD-Anlage zu erleben).“ (Roland Kunz)

NewPast NP1004 (SACD hybrid), VÖ: 31.10.2012, 4260242350042

Clara Haskil und Dinu Lipatti - Werke von Bach, Scarlatti, Beethoven, Schumann, Debussy und Bartók

Clara Haskil, Dinu Lipatti, Klavier - Südwestfunk-Sinfonieorchester, Paul Sacher

Zwei Lichtgestalten der Klaviermusik auf einer sorgfältig remasterten SACD, und das auch noch mit Meilensteinen des Repertoires. So spielt Clara Haskil z.B. Schumanns Abegg-Variationen oder Beethovens Sonate Nr. 32, Dinu Lipatti Bartóks 3. Klavierkonzert. Zugleich dokumentiert diese SACD die künstlerisch überaus wertvolle und menschlich anrührende Beziehung zweier Ausnahmekünstler.

Tahra TAH747, (SACD hybrid), VÖ: 7.11.2012, 3504129074715

Streichoktette - Johan S. Svendsen (1840-1911): Oktett A-Dur op. 3 - Max Bruch (1838-1920): Konzert für Streichoktett B-Dur op. posth.

Tharice Virtuosi

Als Svendsen sein Studium in Leipzig abschloss, riskierte er alles: Sein Gesellenstück, das Oktett op. 3, hatte er komponiert und aufgeführt, bevor sein Kompositionslehrer Reinecke auch nur eine Note davon zu sehen bekam. Das Examenskonzert am 9.5.1866 wurde ein triumphaler Erfolg: „Vier Vorhänge“ für den Komponisten, 1. Preis des Konservatoriums, Verlagsvertrag mit Breitkopf & Härtel und weitere weltweite Aufführungen. – Max Bruch dagegen schrieb sein Oktett erst mit 83 Jahren, und bekannt wurde es überhaupt erst 1996, über 70 Jahre nach seinem Tod. Auch dies ein überragendes Meisterwerk: In Anlehnung an Mendelssohns Oktett entfaltet Bruch alle klanglichen Möglichkeiten dieser Besetzung.

Claves CLA50-1207, VÖ: 7.11.2012, 7619931120720

Jules Massenet (1842-1912) - Thaïs - Mei, Pertusi, Joyner, Fel, Buffle, Méchain, Carraro, Smiech, Masiero
Orchester und Chor des Teatro La Fenice di Venezia, Roberto Baraldi

Nach „Manon“ und „Werther“ ist „Thaïs“ die meistgespielte Oper Massenets. Das dreiaktige Werk entstand auf ein Libretto von Louis Gallet, dessen Vorlage wiederum die Novelle von Anatole France war. Premiere hatte das Werk am 16.3.1894 mit der amerikanischen Sopranistin Sybil Sanderson in der nur von herausragenden Sängerinnen zu bewältigenden Titelrolle, die Massenet eigens für sie geschrieben hatte. Das Werk setzt sich mit dem Dualismus von geistlicher und weltlicher Liebe auseinander, und daher ist es nicht verwunderlich, dass es zu durchaus kontroversen Interpretationen dieser Oper immer wieder gekommen ist. Hier dargeboten mit einem einem großen Staraufgebot (Eva Mei, Michele Pertusi).

Dynamic CDS739, (2 CD), VÖ: 14.11.2012, 8007144607395

Johann Sebastian Bach (1685-1750) - Sämtliche Kantaten, vol. 52 - Wachet auf, ruft uns die Stimme, BWV 140 - Der herr ist mein getreuer Hirt, BWV 112 - Wir danken dir, Gott, wir danken dir, BWV 29 - Blazikova, Blaze, Türk, Kooij - Bach Collegium Japan, Masaaki Suzuki

Folge 52 dieser großen Serie wird sich sicher in der Beliebtheitsskala weit nach vorn schieben, bietet sie doch drei der bekanntesten Kantaten Bachs aus der Leipziger Zeit. Den Anfang macht die großartige Choralkantate „Wachet auf, ruft uns die Stimme“, die eines der schönsten Liebesduette der Musikgeschichte enthält. Es folgt „Der Herr ist mein getreuer Hirt“ auf den berühmten 23. Psalm, und den Beschluss macht die Ratswahlkantate „Wir danken dir, Gott, wir danken dir“. Die ist wieder mal ein besonders schönes Beispiel für das von Bach so oft und effizient eingesetzte Parodieverfahren: nach dem eröffnenden brillanten Orgelkonzertsatz folgt ein Chor, dessen melodisches Material aus dem „Dona nobis pacem“ der h-Moll-Messe stammt.

BIS-SACD-1981, Preiscode: CE, VÖ: 14.11.2012, 7318599919812

Jean Françaix (1912-1997) - Trompetenkonzert “Le Gay Paris” - Klarinettenkonzert - Divertimento für Flöte und Klavier - Sonatine für Trompete und Klavier - Thema und Variationen für Klarinette und Klavier - Cinq Danses exotiques für Saxophon und Klavier

Divertimento für Fagott und Streichquintett - Eric Aubier, Trompete - Philippe Cuper, Jean-Louis Sajot, Klarinette - Vincent Lucas, Flöte - Nicolas Prost, Saxophon - Lola Descours, Fagott - Laurent Wagschal, Jean Françaix, Pascal Gallet, Klavier - u.a.

Ein Portrait zum 100. Geburtstag. Françaix personifizierte in Perfektion nahezu alle Eigenschaften, die man klischeehaft Franzosen so gerne unterstellt: Er hatte Stil und Eleganz, Humor, klar strukturiertes Denken und konnte Maßhalten, er war einfühlsam und von scharfem Verstand. Er sah sich in der Nachfolge von Debussy und Ravel, unbeeinflusst von Moden oder avantgardistischen Strömungen... „Glückliche Zufriedenheit“ beschreibt die Musik von Jean Françaix wohl am besten.

Vorwiegend Ersteinspielung - Indésens INDE045, VÖ: 21.11.2012, 3760039839473

Ballettmusik - Sergej Prokofiew: 10 Klavierstücke aus “Romeo und Julia” op. 75 - Paul Hindemith: Thema und Variationen “Die vier Temperamente” - Sergey Koudraikov, Klavier - Solisten des Bolshoi Theaterorchesters, Mikhail Tsinman

Es sollte eine CD mit Ballettmusik konzipiert werden, die sowohl mit klassischem wie auch mit modernem Tanz in Verbindung steht und außerdem unterschiedliche Besetzungen berücksichtigt – Klavier solo und Klavier mit Orchester. So kam es zur Auswahl der eingespielten Werke, die aufs engste mit der Ballettmusik des 20. Jahrhunderts verbunden sind. Darüber hinaus stehen sie sich auch zeitlich nahe: Prokofiews „Zehn Stücke“ erschienen 1937, Hindemiths „Die vier Temperamente“ 1940.

Caromitis CM0012011, (SACD hybrid), VÖ: 21.11.2012, 4607062130551

Belá Bartók - 44 Duos für Violinen - Jan Talich, Agnès Pyka, Violine

Auch wenn es sich bei den 44 Duos für Unterrichtsmaterial handelte: die Qualität der Kompositionen übertraf die Erwartungen der Auftraggeber um Längen. Diese exquisiten Miniaturen, getränkt mit traditioneller Volksmusik, sind zarte Perlen der Kammermusik und im höchsten Maß unterhaltsam anzuhören.

Indésens INDE049, VÖ: 28.11.2012, 3760039839510

Charles Munch in Boston - Mozart: Requiem KV 626 - Curtin, Kopleff, Stern, Morgan

Tanglewood Choir - Boston Symphony Orchestra, Charles Munch

Viermal hat Munch, damals Chefdirigent der Bostoner als Nachfolger von Serge Koussevitzky zwischen 1959 und 1962 Mozarts Requiem dirigiert. Hier zu hören ist die Aufnahme vom Berkshire Music Festival in Tanglewood vom 22.7.1962.

Tahra TAH734, VÖ: 28.11.2012, 3504129073411