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Hier stellen wir einige Neuerscheinungen unserer Partnerfirmen vor
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Hier stellen wir einige Neuerscheinungen unserer Partnerfirmen vor
Ludwig van Beethoven (1770-
Karl Leister, Klarinette -
Nach Vorstellung der Werke von „Beethovens vergessenen Zeigenossen“ Eberl, Ries und
Kreutzer (Musicaphon M56927) widmet sich das Trio Ecco(!) nun also den Stücken des
Meisters selbst. Die musikalische Verbindung von je einem Tasten-
Die Aufnahme ist auch von besonderem Interesse, als dies die letzte Einspielung von Karl Leister ist, dem jahrzentelang gefeierten Soloklarinettisten der Berliner Philharmoniker. Leister wird zwar weiter konzertieren, aber keine Tonträgeraufnahmen mehr machen.
Musicaphon M56940, VÖ: 19.4.2012, 4012476569406
Ludwig van Beethoven (1770-
Ronald Brautigam, Fortepiano
Im März 1783 konnte man in Cramers Magazin der Musik über einen gewissen „Louis van
Betthoven, einen Knaben von höchst vielversprechendem Talent“ lesen, dessen erstes
Werk als „Neun Variationen für das Clavier, von ihm geschrieben über einen Marsch,
und verlegt in Mannheim“ angekündigt wurde. Das waren die „Dressler-
BIS-
Carlo Tessarini (1690-
Das italienische Solokonzert für Violine und Streicher erfreute sich in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts enormer Popularität in ganz Europa, nicht zuletzt dank der weiten Verbreitung der Werke Vivaldis. Einer seiner talentiertesten Zeitgenossen war Carlo Tessarini, dessen inspirierte und inspirierende Violinkonzerte op. 1 hier erstmals vorgestellt werden. Tessarini wurde 1720 als Geiger der Cappella an San Marco in Venedig engagiert. 1723 wurde er Konzertmeister am Ospedale dei Poveri Derelitti, eine ganz ähnliche Position, wie Vivaldi sie innehatte. International bekannt wurde er durch den berühmten deutschen Geiger Pisendel, der Tessarinis Konzerte für sich entdeckte und Kopien mit nach Dresden nahm. Schon bald wurde die Sammlung op. 1 in Amsterdam gedruckt, und Walsh übernahm diese Edition nach London. 1731 wechselte Tessarini an die Kathedrale in Urbino. Er unternahm ausgedehnte internationale Konzertreisen. Später übersiedelte er in die Niederlande, wo er 1767 auch starb.
Indésens CAL1207, (2 CD), VÖ: 25.4.2012, 3760039836069
Franz Liszt -
Wieder eine herausragende Interpretation großer Musik durch Sheppard, der sich mit
seiner pianistischen Leidenschaft, seiner technischen Brillanz, seiner Ehrfurcht
vor dem Werk und der daraus resultierenden interpretatorischen Sorgfalt weltweit
einen Namen gemacht hat. Sheppards Interpretation ist alles andere als Selbstdarstellung;
stets sieht er sich als Diener, als Vermittler des Komponisten. Der 1947 in Philadelphia
geborene Künstler, Preisträger renommierter Wettbewerbe, debütierte 1972 in New York.
Er konzertierte mit Serkin und Casals; 1973 übersiedelte er für 20 Jahre nach London.
In England unterrichtete er an verschiedenen Konservatorien und Universitäten. 1993
kehrte er in die USA zurück und widmet sich seitdem vor allem seinen Konzerten und
CD-
Roméo Records ROM7289, (2 CD), VÖ: 25.4.2012, 675754039004
Josef Merk (1795-
Der Wiener Cellist Merk ist einer jener Musiker, die mit großen Ereignissen, Komponisten oder Werken der Musikgeschichte assoziiert sind, ohne daß die Nachwelt davon Notiz genommen hätte. Nach seiner Ausbildung wurde Merk 1821 Professor am Wiener Konservatorium; eine Stelle, die er bis 1848 innehatte. 1836 wurde er „kaiserlicher Kammervirtuos“ und bereiste neben all diesen Tätigkeiten ganz Europa.
Josef Merk war zu jener Zeit ein Liebling des Publikums und sogar des scharfzüngigen
Eduard Hanslick: „ […] fleißiger Concertgeber unermüdlich und stets von der Sympathie
des Publikums getragen.“ 1829 widmete Frédéric Chopin Josef Merk anlässlich seines
Wien-
Später um sechs Etüden (op. 20) erweitert, geriet das hier eingespielte op. 11 außerhalb Wiens relativ rasch in Vergessenheit, obwohl darin die klassische Logik des Violoncellospiels nach Jean Louis Duport dokumentiert ist. Merk ist neben den Studienwerken als Komponist nur gelegentlich in Erscheinung getreten: Gedruckt wurden nur ein Concertino, die Fleurs d’Italie, ein Adagio und Rondo sowie eine Polonaise. Nach dem Erscheinen von Lichtgestalten wie David Popper und zahlreichen anderen Starcellisten des endenden 19. Jahrhunderts ist Josef Merk – zu Unrecht – zunehmend in Vergessenheit geraten. Besonders diese 20 Etüden verdienen einen Standardplatz in der Ausbildung eines jeden Cellisten.
Musicaphon M56887, VÖ: 9.5.2012, 4012476568874
Streichquartette -
Alfred Felder (*1950): Streichquartett “Fremd bin
ich eingezogen”.
Variationen über das Lied “Gute Nacht” aus der “Winterreise” von
Schubert -
Schuberts berühmtestes Streichquartett und eine Reflektion seiner „Winterreise“ durch
den Schweizer Cellisten und Komponisten Alfred Felder. Alfred Felder studierte an
der Musikhochschule Luzern. Seine weiterführenden Studien an der Hochschule für Musik
und darstellende Kunst Mozarteum Salzburg schloss er mit dem Solistendiplom ab. Alfred
Felder war Solocellist verschiedener Kammerorchester, von 1977-
Gallo GAL-
Ein Sommertag -
Anne Sofie von Otter, Mezzosopran -
Über ein Jahrhundert spannt sich der Bogen dieser Liedauswahl, vom 1783 geborenen
Erik Gustaf Geijer bis zum 1878 gestorbenen Adolf Fredrik Lindblad. In dieser Zeit
wurde der Boden bereitet für die großen schwedischen Liedkomponisten wie Stenhammar,
Peterson-
BIS-
Édouard Lalo (1823-
Fantaisie-
Jean-
Zwei der hier eingespielten Werke sind dem großen Violinvirtuosen Pablo de Sarasate
gewidmet: Das kurze Fantaisie-
BIS-
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-
Die Chorwerke Mendelssohns zeichnen sich durch eine große Vielfalt in Besetzung, Adressat, vertonter Sprache aus. Die hier präsentierten Kompositionen umspannen einen Zeitraum von sieben Jahren. Zum Zeitpunkt der Komposition des ersten Werkes war Mendelssohn gerade einmal 17 Jahre alt; das letzte Stück schrieb er schon als arrivierter Düsseldorfer Musikdirektor. Für seine Entwicklung als Chorkomponist spielte die Berliner Singakademie unter ihrem Leiter Carl Friedrich Zelter eine entscheidende Rolle; nicht von ungefähr sieht man sie in einem Ölgemälde von Eduard Gaertner auf dem Cover. Der junge Mendelssohn konnte hier dank Zelters Wiederaufführungen die Werke Bachs und Händels kennen lernen. Er sang selbst in den Chören mit und konnte dort auch eigene Werke aufführen.
Thorofon CTH2567, VÖ: 23.5.2012, 4003913125675
Domenico Scarlatti (1685-
Der immer wieder überraschende Charakter der Sonaten Scarlattis kommt von ihren virtuosen,
unvorhersehbaren Effekten, der kompositorischen Originalität und – für die Zeit der
Entstehung – gewagten Harmonik. Carole Cerasi, ausgezeichnet mit dem Gramophone Award
und vielen Diapason d‘Or-
Metronome METCD1087, VÖ: 23.5.2012, 5028165108725
Sergej Prokofjew (1891-
Nika Lundstrem, Klavier
Erst in der Blüte seines Schaffens, in den1930er Jahren, hat sich Prokofjew dem Genre der Violinsonate zugewandt. Und die vier Sonaten erschaffen einen ganzen Kosmos, der von der üppig blühenden Vielfalt zusammen gehalten wird. So bilden Prokofjews Violinsonaten in aller Vielschichtigkeit doch eine gewisse Einheit. Alle sind sowohl thematisch wie auch in ihrer Tonsprache einem der musikalischen Bühnenwerke verwandt: Die Sonate für zwei Violinen ist dem Ethos verpflichtet mit dem Bezug auf das Ballett „Der verlorene Sohn“, die epische erste Sonaten verarbeitet Epochen der russischen Geschichte durch Verbindung zu „Alexander Newski“, „Iwan der Schreckliche“, „Semjon Kotko“ sowie „Krieg und Frieden“. Mit der zweiten Sonate korrespondiert das Märchen „Aschenbrödel“, und die Sonate für Violine solo kann den „sowjetischen Auftragswerken“ zugerechnet werden.
Caromitis CM0042010, (SACD hybrid), VÖ: 30.5.2012, 4607062130520
Francesco Cavalli (1602-
Symfonisch Orkest van de Vlaamse Opera, Federico Maria Sardelli -
Cavalli war der erfolgreichste venezianische Opernkomponist Mitte des 17. Jahrhunderts. In der Nachfolge Monteverdis erlebte das noch junge Genre „Oper“ seinen ersten großen Boom und verbreitete sich sehr schnell über ganz Europa. Dies ganz einfach deshalb, weil die europäische Upper Class sich oft genug in Venedig zum Karneval traf – und dort die Oper kennenlernte. Der dreiaktige „Giasone“ (Libretto frei nach der antiken Geschichte von Jason und dem goldenen Vlies von Giacinto Andrea Cicognini) zeigt sehr schön Cavallis Sinn fürs Drama, musikalische Leichtigkeit wie auch einen grotesken Humor, der für die italienische Barockoper ohnehin typisch ist. Diese Neuproduktion wurde eingerichtet vom international renommierten Barockspezialisten Federico Maria Sardelli.
Dynamic CD55663, (Blu-
In Memoriam Kathleen Ferrier -
Händel: Arien aus “Seleme”, “Atalanta” -
Wiener Philharmoniker, Bruno Walter
-
Am 8.10.1953 starb Kathleen Ferrier im Alter von nur 41 Jahren an Krebs. Ihre Karriere war also nur eine kurze gewesen, und doch nimmt sie unter den großen Sängerinnen des 20. Jahrhunderts einen Spitzenplatz ein. Als Sängerin in Musikklubs hatte sie während des 2. Weltkriegs begonnen und sich dann in nur sieben Jahren große Auftritte in Covent Garden und der Carnegie Hall buchstäblich hart erarbeitet. Ein besonderer Höhepunkt dieser Zusammenstellung herausragender Aufnahmen mit ihr ist die Aufzeichnung des „Lied von der Erde“ am 17. und 18. Mai 1952 mit Bruno Walter durch den französischen Rundfunk.
Tahra TAH725, VÖ: 6.6.2012, 3504129072513
Claude Debussy (1862-
Kammermusik mit Bläsern (Prélude à l’áprès-
Eric Aubier, Philippe Berrod, Lise Berthaud, Maire-
Diese CD präsentiert Debussys Werke aus der Zeit von 1891 bis 1915 in einem ganz
neuen Licht. Man kann sicher sein, dass er diesen modernen Ansatz gutgeheißen hätte.
Denn gegen Ende seines Lebens wandte er sich, ähnlich wie Saint-
Indésens INDE040, VÖ: 6.6.2012, 3760039839435
Franz Schubert (1797-
Franz Schubert und das Klaviertrio – fast ist man versucht, zu sagen: Das war eine späte, dann aber wunderbare und umso fruchtbarere Freundschaft. 1812, noch ganz am Anfang seiner Komponistenlaufbahn, hatte er ein Klaviertrio geschrieben. In den Folgejahren entstanden Opern, Lieder, Klaviermusik, Sinfonien, Streichquartette, Sonaten für Melodieinstrumente mit Klavier und vieles mehr – aber kein Klaviertrio. Hatte Schubert denn zu diesem wichtigen Genre, einer der Königsdisziplinen der Kammermusik, so gar nichts beizutragen?
Das Schweigen dauerte bis 1827, 15 lange Jahre. Und dann, wie aus dem Nichts, entstanden innerhalb weniger Monate, ein Jahr vor seinem Tod, die zwei großen Klaviertrios op. 99 und op. 100, die bis heute als ganz große Meisterwerke dieses Genres gelten, ja als Meisterwerke der Kammermusik überhaupt.
Die beiden späten Klaviertrios Schuberts sind absolute Meisterleistungen auf ihrem
Gebiet. Als 1836 das Trio B-
Musicaphon M56934, VÖ: 13.6.2012, 4012476569345
Arthur Honegger (1892-
Jana Ross, Nicholas Szucs, Violine -
Arthur Honegger gehört ohne jede Frage zu den wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts,
und seine Symphonien und Kantaten finden sich denn auch relativ häufig auf den Programmzetteln.
Anders sieht es dagegen mit seiner Kammermusik und vor allem mit seinen Liedern aus,
die bis heute relativ unbekannt sind. Dabei schuf Honegger eine ganze Reihe von Werken
in diesem Genre. Seine Lieder sind meist kurz, geradezu aphoristisch, oft mit einem
Volksmusik-
Centaur CRC3151, (2 CD), VÖ: 13.6.2012, 044747315126
Johann Sebastian Bach (1685-
Wiener Akademie Kammerchor -
In der Rezeptionsgeschichte dieses wieder und wieder aufgenommenen Werkes nimmt die 1959 unter Hermann Scherchens Leitung entstandene Aufnahme eine Sonderstellung ein. Sie entstand zu einer Zeit, als die Forschung an historischer Aufführungspraxis noch in ihren Anfängen stand und die Erkenntnisse derselben noch längst nicht den Status selbstverständlichen musikalischen Gemeinwissens erlangt hatten wie heute. Umso bemerkenswerter, dass Scherchen weder historisiert noch kritiklos spätromantisch musiziert. Sein einziges und alles bestimmendes Kriterium ist die Ausdeutung des Textes, die Vermittlung seiner humanistischen Botschaft. Daraus ergeben sich Tempo, Klang und Artikulation. Dieser Ansatz macht seine Interpretation so einzigartig und bedeutend.
Tahra TAH737, VÖ: 20.6.2012, 3504129073718
Johann Sebastian Bach -
Die Zeit, die Tag und Jahre macht, BWV 134a -
Makoto Sakurada, Tenor -
Im Vergleich zu seiner Kirchenmusikproduktion nehmen die weltlichen Vokalwerke im
Schaffen J. S. Bachs nur einen bescheidenen Raum ein. Heute wissen wir von der Existenz
von etwa 50 weltlichen Kantaten, von denen nur wenig mehr als die Hälfte in aufführbarem
Zustand die Zeiten überdauert hat. Es waren Gelegenheitswerke zu Geburtstagen oder
Hochzeiten, und anders als die Kirchenkantaten konnten sie deshalb nicht wieder unverändert
aufgeführt werden. Diese SACD bietet die erste der weltlichen Kantaten, die Jagdkantate,
1713 in Weimar zum Geburtstag des Grafen Christian von Sachsen-
BIS BIS-