| Hauptseite | Kontakt | Impressum | Presse-
Hier stellen wir einige Neuerscheinungen unserer Partnerfirmen vor
|
Hier stellen wir einige Neuerscheinungen unserer Partnerfirmen vor
Wilhelm Friedemann Bach (1710-
Diese sechs Duos des ältesten Bach-
Acte Préalable AP0251 -
Pedalflügel Doppio Borgato -
Franck: Prélude, fugue et variation -
Mirco Bruson, Pedalflügel
Schon früh in der Geschichte der Tasteninstrumente kam die Idee auf, ein Clavichord
oder Cembalo, später einen Hammerflügel, noch später einen modernen Flügel um ein
Pedalklavier zu ergänzen, Zunächst aus der Notwendigkeit heraus, Organisten auch
im Winter bzw. wenn keine Kalkanten zur Verfügung standen (die das Orgelgebläse bedienen
mussten), eine Übungsmöglichkeit zu bieten. Große Komponisten schätzten dieses Kombiinstrument,
besaßen häufig auch selber eins – so Bach, Mozart, Schumann, Mendelssohn, Liszt,
Franck, Messiaen. Musik für den Pedalflügel schrieben im 19. und 20. Jahrhundert
auffällig viel französische Komponisten wie Alkan, Gounod, Saint-
Borgato Collection DB072010 -
Quintette für Bläser und Klavier -
Sebastian Manz, Klarinette -
Herbert Schuch, Klavier
Um den Pianisten Herbert Schuch hat sich eine besondere Gruppe junger, hochkarätiger
Bläser zusammengefunden, welche allesamt erste Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbes
der ARD in München sind. Das Ensemble fand erstmals im Januar 2011 zu einer Arbeitsphase
zusammen, welche in zwei gefeierten Konzerten, u. a im Herkulessaal München, und
in der im Oktober 2011 vom französischen Label Indésens initiierten CD-
Indésens INDE039, VÖ: 25.1.2012, 3760039839428
Gioachino Rossini (1792-
Prager Kammerchor -
Diese Opera semiseria, die sich der üblichen Inhaltsschemata dieses Genres bedient
(unschuldiges Opfer einer Intrige, mit Vorliebe aus den niederen Ständen stammend,
wird kurz vor der Urteilsvollstreckung von jugendlichem Helden, vorwiegend aus der
Aristokratie stammend, gerettet und der wirkliche Täter bestraft), wurde in High
Definition beim Rossini Opernfestival aufgezeichnet. Die Aufführung folgt der kritischen
Edition und bietet somit Gewähr für Verwendung des Urtexts. Gleichzeitig überrascht
die Inszenierung durch modernes Bühnenbild. Die brillante Ouvertüre des Werkes verwendete
Stanley Kubrick übrigens in einer der Kampfszenen von „Clockwork Orange“. Nachdem
diese Produktion 2008 bei Dynamic bereits auf DVD High Definition erschienen war,
folgt nun eine optisch wie akustisch noch einmal aufgewertete Veröffentlichung auf
Blu-
Dynamic CDS55567 (Bluray), VÖ: 25.1.2012, 8007144555672, Erstveröffentlichung auf
Blu-
Jan Dismas Zelenka (1679-
Eibenova, Wessel, Kobow, Král, Krejcik -
Nach Ausbildung beim Dresdner Kapellmeister Schmidt und dem Wiener Hofkapellmeister Fux wurde Zelenka um 1710 als Kontrabassist an den Dresdner Hof verpflichtet. Nach 1720 hatte er aber schwerpunktmäßig eine andere Aufgabe: Er komponierte fast nur noch Werke für den katholischen Hofgottesdienst in Dresden. Im Jahr 1740 hat Zelenka an seinem letzten großen Plan zu arbeiten begonnen, den er jedoch nicht gänzlich ausgeführt hat: die Komposition der ersten seiner sechs so genannten „letzten Messen“, zu denen auch die „Missa Omnium Sanctorum“ gehört. Ob sie zu Lebzeiten des Komponisten am Dresdner Hof überhaupt aufgeführt worden ist, bleibt unklar. Stimmen sind nicht erhalten, sondern nur das Manuskript der Partitur, und der Hof hatte zur Bedingung gemacht, dass keine gesungene Messe länger als 45 Minuten dauern dürfe – eine Bedingung, die übrigens keine der kompletten Messen Zelenkas erfüllt.
Nibiru NIB01542231, VÖ: 1.2.2012, 8595056601544
Elan -
Orchestra Victoria, Guillaume Tourniaire
Diese hervorragend aufgenommene SACD bietet die Chance, viele exquisit orchestrierte
musikalische Juwelen von Camille Saint-
Melba MR301130, (SACD hybrid), VÖ: 1.2.2012, 9314574113020
Art of the Euphonium -
Cosma: Euphonium Concerto -
Sebastien Stein, Saxhorn -
Das Euphonium mit seinem Charme, seinem Temperament und seiner Virtuosität ist das Blasinstrument, das sich in den letzten Jahrzenten am meisten weiterentwickelt hat, sowohl in Bezug auf die Instrumententechnik wie auch auf das Repertoire. Zu hören ist hier einer der derzeit besten Euphoniumspieler Europas, vielleicht sogar der Welt: Bastien Baumet.
Indésens INDE034, VÖ: 8.2.2012, 3760039839282
Jugend – Art Nouveau -
Vol. 5 der Reihe präsentiert vier Instrumente, die bedeutende kulturhistorische Beispiele für das goldene Zeitalter des finnischen Orgelbaus sind. Was sie bei aller Verschiedenheit vereint, ist der Umstand, das keine von ihnen als Kirchenorgel gebaut wurde. Eine diente als Orgel in der privaten Kapelle eines Wirtschaftsbosses, eine schmückte die Versammlungshalle einer Schule und zwei waren für Künstlerstudios entworfen worden. Auf diesen Instrumenten spielt Lehtola finnische Musik der Romantik, die nach Art und Umfang den Möglichkeiten der kleinen Kammerorgeln Rechnung trägt.
Alba ABCD327 (SACD hybrid), VÖ: 8.2.2012, 6417513103274
Giacomo Puccini (1858-
Orchestra e Coro del Festival Puccini, Laurence
Gilgore -
Ludwig van Beethoven (1770-
Acht Variationen über „Une fièvre
brûlante“ -
Acht Variationen über „Tändeln und Scherzen“ -
Fünfzehn Variationen mit einer Fuge Es-
Bis BIS-
Jazz, Pop, Rock Inspirations -
Olivier Vernet, Orgel
Ligia Digital LIDI010424012,
VÖ: 22.2.2012, 3487549902408
Ungewöhnlicher Paganini -
Jean-
Calliope CAL1206, VÖ: 22.2.2012, 3760039836052,
Ersteinspielung
Johann Sebastian Bach -
Bachs Arbeitsweise ähnelt der vieler seiner Kollegen in der Barockzeit. Diese Komponisten waren Pragmatiker. Wenn ein Werk wieder aufgeführt werden sollte, sich aber die Möglichkeiten (Besetzung) und/oder der Anlass geändert hatten, wurde eben kurzerhand umgearbeitet und geändert. Und so gibt es auch von den berühmten vier Orchestersuiten Vorfassungen, die sich klanglich oft dramatisch von dem uns gewohnten Erscheinungsbild abheben. So fehlt in der zweiten Suite die Flöte und in der dritten die Trompeten und Oboen. Was dabei zwangsläufig an festlichem Glanz verloren geht, wird durch eine größere Transparenz und Klarheit durchaus kompensiert. Eine spannende Vergleichsaufnahme!
Centaur CRC3083, VÖ: 7.3.2012, 044747308326
Johann Nepomuk Hummel (1778-
Hummel, aus Bratislava gebürtig, wurde der erste wirklich unabhängige Virtuose der Musikgeschichte, und er war der berühmteste Pianist seiner Zeit. Noch als Kind wurde er von Mozart unterrichtet (der ihn für zwei Jahre auch in sein Haus aufnahm), dann wurde er Schüler und Protegé Haydns, später dessen Nachfolger als Kapellmeister in Esterháza. Zu Beethoven hatte er ein angespanntes Verhältnis. Er bewunderte ihn sehr, aber in der öffentlichen Wahrnehmung wurden die beiden Klaviervirtuosen als Rivalen gesehen. Hummel seinerseits beeinflusste als reifer Künstler den jungen Chopin, dessen Freund und Mentor er wurde. Unter seinen Studenten finden sich zwei der brillantesten Pianisten des 19. Jahrhunderts, Ferdinand Hiller und Adolf Henselt.
Centaur CRC3127, VÖ: 7.3.2012, 044747312729
Edvard Grieg (1843-
Erotikk (aus den Lyrischen Stücken, Buch III)
arrangiert für Violine und Streichorchester -
Australian Chamber Orchestra -
Auch wenn Griegs eigenes Instrument das Klavier war, so wuchs er doch mit der Violine auf. Denn er hörte große Geiger wie Ole Bull, einen der besten Virtuosen des 19. Jahrhunderts, genauso wie den gefeierten Volksmusiker Torgeir Augundson. Beide öffneten ihm die Schatztruhe der großen norwegischen Volksmusiktradition. Unter ihrem Einfluss schuf Grieg eine ganze Reihe von Werken für Streicher. Neben solchen Originalkompositionen bzw. Griegs eigenen Arrangements von Klavierwerken für Streicher sind auf dieser SACD auch Adaptionen von Richard Tognetti zu hören.
BIS BIS-
Chameleon -
Øystein Baadsvik, Tuba und Didgeridoo -
Tuba? Das ist doch dieses komische, dicke Instrument mit dem plumpen Bassklang, das nicht singen kann. Wer jemals Øystein Baadsvik gehört hat, weiß es besser. Der lässt das Instrument singen und in vielen Klangfarben leuchten – es wird zum Chamäleon unter den Instrumenten, so wie Baadsvik ein Chamäleon unter den Künstlern ist. Der Norweger ist genauso zuhause in zeitgenössischen Konzerten mit großem Symphonieorchester wie in Jazzcombos mit Streichern und Klavier oder, wie hier, mit einer Militärblaskapelle.
BIS BIS-
Klavier und Orchester -
Klavierkonzert Nr. 2 -
Es ist schon erstaunlich: Ralph Vaughan Williams gehört zu den wichtigsten britischen Komponisten seiner Zeit, und doch finden sich in seinem Katalog Werke, die bis dato noch nie aufgeführt oder aufgenommen wurden. Darunter auch die einsätzige „Fantasy“ für Klavier und Orchester, an der der Komponist von 1896 bis 1902 arbeitete. 1904 unterzog er das Werk dann noch einer Revision. William Mathias hatte das Genre „Konzert für Soloinstrument und Orchester“ zeitlebens besonders im Blick. Sein erstes Klavierkonzert schrieb er 1955, zwei Jahre, bevor er ein Stipendium für die Royal Academy of Music in London bekam, wo er bei Lennox Berkeley und Peter Katin studierte.
Somm SOMMCD246, VÖ: 21.3.2012, 748871324626 -
Franz Schubert -
Kupfer zeigt in diesem stärksten und abwechslungsreichsten Zyklus Schuberts eine
Fulle an Farben und überraschenden Perspektiven. Durch die außergewöhnlich behutsame
Behandlung der Texte und die perfekte Harmonie mit seiner Begleiterin entstand eine
zutiefst berührende und ungewöhnliche Einspielung der „Winterreise“., die wohl bisher
wichtigste CD-
Meisterklang MK201201, VÖ: 21.3.2012, 4260295180016
Frederick Delius (1862-
A Late Lark (1925) -
Aarhus Symphony Orchestra Choir -
Delius hielt sich selbst keineswegs für einen typischen „British composer“. Dafür waren ihm die Einflüsse der Musik, der Literatur und der Landschaften Amerikas, Norwegens, Dänemarks, Frankreichs und Deutschlands zu wichtig und zu bewußt. Und so lässt er sich nicht bequem in eine Schublade einordnen. Das tat seiner Popularität in seinem Heimatland keinen Abbruch, aber außerhalb Englands gehört Delius bis heute zu den sträflich vernachlässigten.
Danacord DACOCD721, VÖ: 28.3.2012, 5709499721001
Andrea Luchesi (1741-
Bis heute umweht Luchesi (oder Luchese, Lucchesi, Luckesi) ein ungelöstes, in der Musikgeschichte ziemlich einzigartiges Geheimnis. War er nun Beethovens Lehrer oder war er es nicht? War er der wirkliche Komponist einiger Meisterwerke, die wir heute für Kompositionen Mozarts oder Haydns erachten? Und wie konnte es geschehen, dass ein Komponist, der zu Lebzeiten von derartiger Bedeutung war, später komplett in Vergessenheit geriet? Roberto Plano, Sieger der 2001 Cleveland International Piano Competition und Finalist bei der 12. Van Cliburn International Piano Competition 2005, stellt Sonaten und Rondos dieses nicht nur ob dieser ungelösten Fragen faszinierenden Komponisten erstmals auf einem modernen Instrument vor.
Concerto CD2069, VÖ: 28.3.2012, 8012665206910 -
Antonin Dvorak -
Malaysian Philharmonic Orchestra, Claus Peter Flor
Nach Aufnahmen von Smetanas „Mein Vaterland“ und Suks „Asrael Symphonie“ folgt in den Aufnahmen tschechischer Meister durch Flor nun zwangsläufig Dvorak. Und dies mit seiner 7. Symphonie, die nach allgemeiner Ansicht seine beste ist. Schon ihre Uraufführung in London 1885 geriet zu einem triumphalen Erfolg. Die Konzertouvertüre „Othello“ bezieht sich natürlich auf Shakespeares tragischen Helden. Dvorak wollte allerdings nicht das Drama nacherzählen, sondern tiefe menschliche Gefühle darstellen. „Die Waldtaube“ reflektiert ein Gedicht des tschechischen Dichters Karel Erben.
BIS-
Christian Scholl, Violine -
Als Soloviolinist, Kammermusiker und Konzertmeister hat sich Christian Scholl (*1972)
in den vergangenen Jahren sowohl im klassischen Repertoire wie auch im genreoffenen
Segment eine große Bandbreite erspielt. Neben seiner vielseitigen internationalen
Konzerttätigkeit ist er seit 2007 erster Konzertmeister des Orquestra Metropolitana
de Lisboa und seit 2010 der Niederbayrischen Philharmonie Passau. Seine Studien hatte
er mit dem Solistendiplom in der Klasse des Melos-
Organum OGM121033, VÖ: 4.4.2012, 4021568121033