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Hier stellen wir einige Neuerscheinungen unserer Partnerfirmen vor
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Hier stellen wir einige Neuerscheinungen unserer Partnerfirmen vor
Michel Pignolet de Montéclair (1667-
Montéclair, fast exakter Zeitgenosse von François Couperin und nur gut 15 Jahre älter
als Rameau, unterrichtete die Kinder des erstgenannten und debattierte über Musiktheorie
mit dem anderen. Ihm kommt das Verdienst zu, im Pariser Opernorchester, dessen Mitglied
er war, den neumodischen Kontrabass eingeführt, ein aufschlussreiches Lehrwerk „Petite
méthode pour apprendre la musique“ verfasst und 1721 auch noch ein Musikgeschäft
eröffnet zu haben. Aber er komponierte auch für alle denkbaren Genres, darunter auch
Kammerkantaten für eine oder zwei Singstimmen und Streicher. Denen kommt in diesen
Mini-
BIS-
Richard Wagner -
Berliner Philharmoniker, Rudolf Kempe + Highlights mit Kupper,
Töpper, Herrmann, Windgassen, Holm
Württembergisches Staatsorchester, Ferdinand Leitner
Eine Aufnahme von 1956.
Aus den Pressestimmen: „Höchstes Lob für diese Aufführung. Wenn man die gehört hat, möchte man keine andere mehr hören.“ (Opera, April 1958)
„Kempes Interpretation trägt zu seinem großen Ruhm bei: Ein wundervoll stimmiger, lebensbetonter Blick auf das Werk“ (Gramophone, Februar 1993)
Magdalen METCD8001, (4 CD), VÖ: 20.7.2011, 5028165800124
Glenn Gould Collection
Bach: Goldbergvariationen, Wohltemperiertes Klavier II, Italienisches Konzert, Symphonien,
Cembalokonzert d-
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-
Sechs Bagatellen op. 126 -
Was soll man zu einer der Klavierlegenden des 20. Jahrhunderts, zugleich einer in mehrfacher Hinsicht rätselhaften Künstlerbiographie noch groß sagen? Darüber gibt es ganze Bücher... Die Sammlung enthält zum günstigen Preis Highlights aus Goulds Repertoire, aufgenommen zwischen 1952 und 1957.
Fabula Classica FAB2206, (5 CD), VÖ: 13.7.2011, 8032979622060
Erich Wolfgang Korngold -
Eliahu Inbal -
Korngold war erst 23 Jahre alt, als er bereits sein Meisterwerk schrieb (was seine
Bühnenwerke anbelangt): Die tote Stadt. Paul Schott hatte das Libretto für die dreiaktige
Oper nach einem Theaterstück „Le mirage“ und einer Novelle „Bruges-
Dynamic CDS33625, (DVD Video), VÖ: 13.7.2011, 8007144336257
Wolfgang Amadeus Mozart -
Sämtliche Klaviersonaten vol. 4: Sonaten
KV 280, 333, 283, 284 -
Mozarts Musik bildet das Zentrum im Leben von Hans Leygraf. Der weltweit bekannte
Pianist und Lehrer wurde 1920 in Stockholm als Sohn deutsch-
dB Productions DBCD76, VÖ: 27.7.2011, 7393787020761
Die Erasmus-
Hauke Ramm
Die Orgel in St. Wilhaldi ist eines der bedeutendsten Zeugnisse kunstvollen norddeutschen Orgelbaus aus dem 18. Jahrhundert. Bielfeldt hatte mehrere Jahre in der Werkstatt von Matthias Dropa gearbeitet, der seinerseits Mitarbeiter Schnitgers gewesen war, bevor er sich 1715 in Stade selbständig machte. In St. Wilhaldi war ein Neubau fällig geworden, weil 1724 eine von Schnitger gebaute Orgel zusammen mit dem Kirchturm durch Blitzeinschlag völlig zerstört worden war. Von 1731 bis 1733 baute Bielfeldt ein neues dreimanualiges Instrument, das nach mehreren zum Glück reversiblen Umbauten von 1987 bis 1990 durch die Orgelbauwerkstatt Jürgen Ahrend sorgfältig restauriert und in technischer wie klanglicher Hinsicht wieder in den Zustand der Erbauungszeit versetzt werden konnte.
Ambitus AMB96946, VÖ: 3.8.2011, 4011392969468
Musik am Gothaer Hof -
Thüringen Philharmonie Gotha, Hermann Breuer
Wussten Sie, dass der Walzerkönig Johann Strauss die Staatsbürgerschaft des Herzogtums
Sachsen-
Die thüringische Residenzstadt Gotha war von jeher ein Ort reicher musikalischer
Tradition, Heimstatt und Betätigungsfeld bedeutender Komponisten, Dirigenten und
Instrumentalisten und Sitz des für die europäische Geschichte bedeutenden Gothaer
Adelsgeschlechts. Stilistisch spannt sich mit der vorliegenden CD der Bogen vom ausklingenden
Generalbasszeitalter bis hinein in die Epoche der deutschen Romantik. Damit verknüpfend
wird die Geschichte des Herzogtums Gotha beleuchtet, und so ein einmaliger Gesamteindruck
über Gothas Beitrag zur europäischen Kultur-
Es-
Pierre Fournier, Violoncello -
Orchestre
des „Concerts de Paris“, Jean-
Fournier (1906-
Doron DRC4017, VÖ: 10.8.2011, 7619924740171
flash -
Claire Edwardes
Zeitgenössische Originalwerke und Arrangements historischer Musik spielt die Australierin Edwardes hier ein, die als eine der besten Percussionistinnen ihrer Generation weltweit gilt. Ende der 90er Jahre studierte sie in den Niederlanden und gab in dieser Zeit Konzerte in ganz Europa. Seit 2006 ist sie wieder in Australien ansässig, wo sie neben ihrer Konzerttätigkeit auch als Festivaldirektorin arbeitet. Sie kooperiert mit vielen Komponisten weltweit; sieben der hier eingespielten Stücke sind für sie geschrieben und ihr gewidmet.
Tall Poppies TP215, VÖ: 10.8.2011, 9399001002153
Johann Sebastian Bach -
Sehet, wir gehn hinauf nach Jerusalem;
BWV 159 -
Bach Collegium Japan, Masaaki Suzuki
Vol. 49 der Gesamtaufnahme bringt vier Kantaten, deren gemeinsame Klammer ist, dass ihre Texte alle vom Leipziger Postmeister und Dichter Christian Friedrich Henrici stammen, der unter dem Künstlernamen „Picander“ veröffentlichte. Bach hatte mit ihm immer wieder und intensiv zusammengearbeitet, so auch beim „Weihnachtsoratorium“ und der „Matthäuspassion“. Die Texte für diese Kantaten stammen aus einer Veröffentlichung Picanders, die das ganze Kirchenjahr umfasst. Da nur neun dieser Kantaten auch in der Vertonung Bachs erhalten sind, es andererseits durchaus wahrscheinlich erscheint, dass Bach seinerzeit den ganzen Zyklus vertont hatte, steht zu befürchten, dass mehr als 40 dieser Kantaten zu den unwiederbringlich verlorenen Werken Bachs zu zählen sind.
BIS-
Allan Pettersson (1911-
+ DVD „Die Entstehung der 1. Symphonie“
Pettersson war eine sehr eigene, eigenwillige Stimme nicht nur innerhalb der schwedischen, sondern der gesamten europäischen Musik des 20. Jahrhunderts. Er begann als Kind armer Eltern mit einer von seinem Bruder gebastelten Fidel, wurde 1939 in die königliche Stockholmer Philharmonie als Bratscher aufgenommen – und fing zu dieser Zeit an, zu komponieren. Ab Ende der 1940er Jahre konzentrierte er sich dann ganz auf die Komposition; es entstand ab 1951 seine „Symphonie Nr. 1“, die er eigentlich nie vollendete. Lindberg stellte aus dem Material eine spielbare Version zusammen, und in dieser Form hatte das Werk im Mai 2010 Premiere. Erst die 2. Symphonie wurde von Pettersson selbst vollendet. Ergänzend und als Bonus enthält die Box einen einstündigen Film von David Lindberg über Petterssons erste Symphonie und die Vorbereitung der spielfähigen Fassung auf DVD.
BIS-
Georg Philipp Telemann -
Telemann, Autor einer großen, nicht genau bekannten Anzahl von nur im Einzelfall
datierbaren Ouvertüren, hatte als Schüler und Jugendlicher den Aufstieg der Ouvertürensuite
vom höfischen Opernvorspiel und Tafel-
Caro Mitis CM0022010, (2 SACD hybrid), VÖ: 24.8.2011, 4607062130506
Arnold Schönberg (1874-
Orchestra del Teatro La Fenice, Eliahu Inbal -
In der Regie von Andreas Homoki und mit Eliahu Inbal als Dirigent erscheint diese Erstveröffentlichung auf DVD: „Von Heute auf Morgen“, 1929 von Arnold Schönberg komponiert. Zu dieser Zeit tobte eine erbitterte Diskussion um die „Krise der Oper“, die zu großer Verunsicherung führte. Es wurde experimentiert, um einen Weg zu zeitgemäßer Oper zu finden, und eine der ausprobierten Möglichkeiten war die sogenannte „Zeitoper“, die Darstellung aktueller Themen auf der Opernbühne. Also in der Jetztzeit spielend, meist humorvoll und die kleinen und großen Wechselfälle des täglichen Lebens interpretierend. Im Herbst 1928 war Schönberg überzeugt, dass er eine ebenso erfolgreiche „Zeitoper“ komponieren könne wie seine Kollegen Krenek und Weill. Aber Schönberg wäre nicht Schönberg, wenn er nicht gleich den Versuch unternommen hätte, die dem Genre verbundenen Musikstile (insbesondere amerikanische Tanzmusik und Jazz) in seinem zwölftönigen, streng kontrapunktischen Werk zu kritisieren. Die Oper wurde bei ihrer Uraufführung tatsächlich sehr gefeiert, erfuhr aber nicht die dauerhafte Verbreitung, die ihr Schöpfer erhofft hatte. Vielleicht lag’s daran, dass die Zwölftonreihe eben doch nicht so ohne weiteres geeignet ist, eine populäre komische Oper zu vertonen, vielleicht lag’s aber auch einfach am Phänomen „Zeitoper“ – der eigenen Zeit verhaftet... Denn: „Mama, was sind das: moderne Menschen?“ fragt das Kind am Ende des Einakters, und in diesem Satz ist im Grunde der Kern der ganzen Handlung des Librettos von Max Blonda zusammenfasst.
Dynamic CDS33638, (DVD Video), VÖ: 24.8.2011, 8007144336387 -
Benedetto Vinaccesi (1666-
Gli Erranti, Alessandro Casari
Wenn unser Interesse an italienischer Musik aus der Zeit des Alessandro Scarlatti weiter reichen würde als „nur“ bis zur Oper und der Kirchenmusik, hätten wir viel eher schon einmal von Benedetto Vinaccesi gehört, der in den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts im Musikleben Venedigs eine Berühmtheit war. Er komponierte technisch anspruchsvoll und äußerst einfallsreich, machte sich nie zum Sklaven eingefahrener Traditionen.
Stradivarius STR33879, VÖ: 31.8.2011, 8011570338792
Georg Muffat (1653-
Im Vorwort zu seinen Concerti grossi berichtet Muffat über seine Studienzeiten in Paris, wo unter seinen Mentoren und Lehrern auch Jean Baptiste Lully war. In Rom studierte er anschließend Orgel bei Bernardo Pasquini. Er traf auf Arcangelo Corelli, der ihn stark beeinflusste. Hier eingespielt ist auch als „Zugabe“ die Sonate für Violine solo, ein Werk, das geradezu aus der Zeit gefallen zu sein scheint. Völlig frei in der Form, nur dem Ausdruck gehorchend, ein Paradebeispiel für den barocken stylus phantasticus.
Stradivarius STR33897, VÖ: 31.8.2011, 8011570338976
Raritäten der Klaviermusik -
Wie jedes Jahr bringt auch der Live-
Danacord DACOCD709, VÖ: 7.9.2011, 5709499709009
Opus 111 -
Leygraf (1920-
dbProductions DBCD144, VÖ: 7.9.2011, 7393787111445
André Modeste Grétry (1741-
The Bournemouth Symphony Orchestra -
Es ist bekannt, dass Beecham ein besonderes Faible für französische Musik hatte.
Immer wieder nahm er Werke von Berlioz, Bizet, Chabrier, Debussy, Franck, Gounod,
Massenet, Offenbach und Saint-
Somm BEECHAM30, (2 CD), VÖ: 14.9.2011, 748871253025
Ottorino Respighi -
Sei Pezzi per violino e pianoforte -
1924 schrieb Respighi sein Streichquartett, im selben Jahr, als er zum Direktor des Conservatorio di Santa Cecilia ernannt wurde. Ein ungewöhnliches Werk, denn in einem einzigen Satz bewegt sich auch ein einziges Thema. Und doch verbergen sich in diesem Satz alle üblichen Abschnitte: Introduktion, Scherzo, Adagio und Finale. Früher schon entstand die Violinsonate, die im August 1917 fertiggestellt wurde. Besonders eindrucksvoll ist der dritte Satz. Die beschließende Passacaglia reflektiert die Musik der russischen Meister Ende des 19. Jahrhunderts, zu denen sich Respighi immer besonders hingezogen fühlte. Den Abschluß bilden die 6 Stücke für Violine und Klavier, die fast durchweg Adaptionen von Werken für andere Instrumente sind.
Concerto CD2060, VÖ: 14.9.2011, 8012665206019
Wolfgang Amadeus Mozart -
Ronald Brautigam, Fortepiano -
Die im Herbst 1786 geschriebenen Konzerte Nr. 24 und 25 gehören zu Mozarts besten
Beiträgen zu diesem Genre. Es sind beides großformatige Werke; das C-
Bis BIS-
Jean Sibelius (1865-
Hannu Jurmu, Tenor -
YL Male Voice Choir, Matti Hyökki -
Es ist geschafft – das 2007 begonnene Riesenprojekt, jeden Ton, den Sibelius jemals
notiert hat, auch einzuspielen, kommt mit vol. 13 der Serie nun zu einem würdigen
Abschluß. Auch wenn die Box bescheiden „Verschiedene Werke“ heißt, ist sie doch weit
mehr als nur ein „Lumpensammler“. Ganz im Gegenteil handelt es sich um eine der spannendsten
Folgen der Serie, denn neben der Ersteinspielung der Maurerischen Musik mit dem Originaltext
sind es gerade die Frühfassungen und Klavierskizzen, die einen direkten Einblick
in die Werkstatt des Meisters bieten. Ergänzend finden sich neben einer Aufnahme
des „Andante festivo“ durch das Finnische Rundfunkorchester mit Sibelius selbst am
Pult von 1939 interessante Filmaufnahmen: „Jean Sibelius at home“. Zweimal, 1927
und noch einmal 1945, erlaubte Sibelius zwei finnischen Filmern einen Einblick in
sein Privatleben. Auf einer vierten Disc gibt es Werke von Zeitgenossen, Freunden
und Schülern wie Busoni und Kajanus zu hören. Und schließlich ist in der Box auch
noch die auch separat erhältliche DVD „Eine visuelle Reise zu Sibelius“ enthalten.
Bekannte Werke des Meisters in den hervorragenden BIS-
Bis BIS-
Louis Spohr (1784-
Arparla: Davide Monti, Violine Maria Christina Cleary, Harfe
Dies ist die 2007 beim Saarländischen Rundfunk entstandene Ersteinspielung dieser Werke – einiger Werke überhaupt, aller aber auf historischen Instrumenten. Monti spielt eine Violine aus der Schule von David Teckler, Rom ca. 1760. Cleary setzt verschiedene Harfen ein: einmal ein Instrument von Georges Cousineau, Paris ca. 1770, dann ein Instrument von Octavie de Lasalle (Mitte 19. Jh.) und eine Harfe von Jacob Erat, London ca. 1790. Ein reizvolles Programm im aparten, ungewöhnlichen Klanggewand; gekrönt von der Sonata concertante op. 114, die der Komponist selbst „ein Potpourri über Themen aus Mozarts Zauberflöte“ nannte.
Stradivarius STR33848, VÖ: 28.9.2011, 8011570338488
Franz Schubert -
Kolarczyk wurde in Trento (Italien) geboren. Er studierte am dortigen Konservatorium Violine und begann ein Jahr nach Studienabschluß mit dem Gesangsstudium bei Ada Zapperi in München. Daneben studierte er Jura und schloss dies 1992 an der Universität Innsbruck ab. Von 1997 bis 2007 gehörte er dem Ensemble des Bremer Theaters an , wo er viele große Partien seines Fachs sang. Neben seinen Verpflichtungen auf der Opernbühne widemt sich Armin Kolarczyk dem Liedgesang und tritt in Konzerten mit zeitgenössischer Musik in Erscheinung. Seit 2007 ist er am Badischen Staatstheater Karlsruhe engagiert.
Fidelitas FR11.001, VÖ: 28.9.2011, 4260116130138