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Hier stellen wir einige Neuerscheinungen unserer Partnerfirmen vor
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Neujahrskonzert 2011 -
„Wiener Bonbons mit exotischer Füllung – mit Johann Strauß auf Reisen in ferne Länder
und nahe Gefühlswelten.“ Das ist das Motto des diesjährigen Neujahrskonzerts der
K & K Philharmoniker. Die Reise beginnt an der Küste mit den „Nordseebildern“, führt
durch den „Krapfenwaldl“ über „Klänge der Heimat“ bis nach Ungarn („Eljen a Magyár“)
und besingt „Rosen aus dem Süden“. Und endet natürlich an der „schönen, blauen Donau“,
bevor mit dem „Radetzky-
Da Capo CD 983, VÖ: 1.12.2010, 9120006600217
Georg Philipp Telemann (1681-
Telemann, Autor einer großen, nicht genau bekannten Anzahl von nur im Einzelfall
datierbaren Ouvertüren, hatte als Schüler und Jugendlicher den Aufstieg der Ouvertürensuite
vom höfischen Opernvorspiel und Tafel-
Caro Mitis CM0032008, (2 SACD hybrid), VÖ: 1.12.2010, 4607062130476
Pavel Josef Vejvanovský (?-
DRS Singers -
Die Musik von Pavel Josef Vejvanovský gehört zu den vielen noch ungehobenen Schätzen des 17. Jahrhunderts. Aus seiner Feder sind zahlreiche Werke für den katholischen Gottesdienst überliefert: ein gutes Dutzend Messen, Motetten, Litaneien, Antiphonen und Vesperpsalmen. Außerdem hat er eine Fülle von Instrumentalmusik für unterschiedliche Besetzungen und verschiedene Anlässe hinterlassen. Sein eigenes Instrument, die Trompete, spielt dabei eine herausragende Rolle.
Zwischen 1656 und 1660 studierte er am Jesuitenkolleg in Opava, anschließend erhielt
er eine Anstellung als Trompeter in Kremsier am Hof des Fürstbischofs von Olmütz
Leopold Wilhelm. Unter Leopold Wilhelms Nachfolger, Karl Liechtenstein-
Der Bischof schätzte seinen Hofmusiker sehr und entlohnte ihn fürstlich: Mit einem Jahresgehalt von 180 Gulden war Vejvanovský einer der bestbezahlten Künstler am Hof und nahm auf der Gehaltsliste der fürstlichen Diener einen der obersten Plätze ein.
Cantate C 58046, VÖ: 15.12.2010, 4012476580463 Ersteinspielung
Beethovens vergessene Zeitgenossen -
Conradin Kreutzer: Trio op. 43 -
Über Jahrhunderte war das Musikleben Europas geprägt von lebenden Komponisten und ihren Werken, manche hatten ihre Inspiration, das Sujet, die aktuelle Eingabe aus den unmittelbaren Ereignissen der Politik oder Gesellschaft oder ganz einfach des Zeitgeistes schöpfen können. Eine Sonate, welche schon 20 Jahre alt war, aufzuführen, kam niemand in den Sinn, es sei denn, sie hatte einen aktuellen Bezug zum Rest des jeweiligen Programms. Heute dagegen hört man nur, was man weiß und am liebsten hört man, was man eigentlich schon kennt. Damit steht die Tradition der Rezeption auf dem Kopf!
Schuld ist jedoch nicht nur die nachlassende musikalische Bildung der Hörerschaft und damit ihrer Möglichkeit zur Differenzierung, Schuld sind auch die Interpreten, die einen schmalen Kanon von Meisterwerken – oft ohne wirkliche Berechtigung – wieder und wieder aufführen und auf Tonträger aufnehmen und damit aus dem Auge verlieren, dass es eine Spitze nur geben kann, wenn dahinter auch die Breite existiert. In diesem Prozess der Verarmung sind nun nicht nur jene Werke unter das Rad der Vergessenheit gekommen, die eine qualitative Auslese ohnehin dort hin gebracht hätte. Nein, auch wirkliche Meisterwerke fallen ihr zum Opfer!
Diese Aufnahme erlaubt den unmittelbaren Bezug und Vergleich zur Musik Ludwig van Beethovens. Die hier vorgestellten Komponisten waren damals oft mehr „en vogue“ als der große Meister selbst.
Musicaphon M 56927, VÖ: 15.12.2010, 4012476569277
Bedrich Smetana (1824-
Mit seiner Zusammenfassung von sechs symphonischen Dichtungen (entstanden zwischen 1874 und 1879) zu einem Zyklus schuf Smetana die bis heute umfangreichste musikalische Beschreibung einer Region. Er kombinierte das neue Genre des „symphonischen Gedichts“ (den Terminus hatte Franz Liszt 1854 eingeführt) mit den Idealen einer nationalistischen Musik. Das Resultat war ein bis heute anhaltender Erfolg, nicht nur in Tschechien, sondern international, und einzelne Teile des Zyklus wie „Die Moldau“ sind ständige Favoriten in Konzerthallen weltweit. In einem grandiosen Fresko zeichnet Smetana ein Portrait seiner geliebten Heimat Böhmen, von der Idylle bis zu großartiger Pracht. Hier dargeboten in überragender Klangqualität, wie wir sie von den Einspielungen mit den Malaysiern unter Flor bereits kennen.
BIS-
Ludwig van Beethoven -
Minnesota Orchestra, Osmo Vänskä
Nach seiner hoch gelobten Haydn-
BIS-
Printemps – Frühling -
Ensemble Concordia Discors
Frühling: Die Jahreszeit, die niemanden unberührt lässt. Musik, die ebenfalls niemanden unberührt lässt, egal, ob mit klassischer Musik vertraut oder nicht. Hier dargeboten in einer erfrischend frühlingshaften Interpretation – mit einem kleinen Streicherensemble, die Panflöte und Akkordeon begleiten. Der Panflötist ist ein Interpret von außergewöhnlicher Musikalität und für sein Instrument das, was Maurice André für die Trompete war. Und der Akkordeonist, zugleich auch Komponist, Organist und Cembalist, ist ein großer Kenner der Barockmusik, insbesondere der Werke Bachs.
Gallo GAL-
Die großen Zeiten des Harmonium -
(Référence Harmonium vol. 1) -
Das Harmonium verdankt seine Erfindung der Ende des 18. Jahrhunderts immer drängender werdenden Frage, wie man bei Tasteninstrumenten die Dynamik eines ausgehaltenen Tones besser kontrollieren kann. Orgelbauer wie Erard experimentieren mit neuen Registern, es gibt neue Typen von Hammerklavieren – aber niemand findet eine praktische, kompakte, dauerhafte Lösung. Bis 1842 François Alexandre Debain sein Harmonium zum Patent anmeldet. Endlich gab es ein Instrument, das den Wünschen der Zeit entsprach. Denn auf dem Harmonium kann man einen Ton aushalten, wie auf der Orgel, ihn aber dennoch dynamisch gestalten. Diese Aufnahme bietet einen Einblick in das klassische Repertoire des Instruments aus den Ländern, in denen es sich am stärksten durchgesetzt hat (Frankreich, Belgien, Spanien, Deutschland), bis Mitte des 20. Jahrhunderts das Interesse am Harmonium allgemein wieder erlosch.
Gallo GAL-
Johann Sebastian Bach -
Fantasie und Fuge g-
Nach ihrem großartigen Buxtehude-
Claves CLA 50-
Charles Villiers Stanford (1852-
Finghin Collins, Klavier -
Der Anwaltssohn Stanford, in Dublin geboren, studierte mit Stipendium am Trinity College in Cambridge, wo er bis 1892 als Organist tätig sein sollte. Mehrfach erhielt er Freisemester, um sich in Leipzig und Berlin (bei Reinecke und Kiel) weiterbilden zu können. Als er 1877 nach Cambridge zurückkehrte, hatte er dank seiner Lieder, Bühnenmusiken und Klavierwerken schon eine gewisse Berühmtheit erlangt. Mit seinen Opern war er mehrfach nicht nur in England, sondern auch in Deutschland erfolgreich, und eine seiner irischen Opern hatte sogar am Broadway einen großen Erfolg. Stanford ist außerdem einer der erfolgreichsten Musiklehrer Großbritanniens gewesen. Auch als Dirigent war er sehr aktiv; 1877 dirigierte er die erste englische Aufführung von Brahms‘ 1. Sinfonie. 1902 wurde er für seine Leistungen zum Ritter geschlagen. Er starb 1924 und wurde in Westminster Abbey neben Henry Purcell beigesetzt.
Claves CLA 50-
Hector Berlioz (1803-
Rotterdam Philharmonic Orchestra, Yannick
Nézet-
In sehr kurzer Zeit hat sich Nézet-
BIS-
Joseph Haydn (1732-
Simon Standage, Konzertmeister und Solovioline
Wie kaum ein anderes Ensemble haben sich seit Beginn der 1980er Jahre Huss und die
Haydn Sinfonietta um die Wiederentdeckung und Pflege der Jugendwerke Haydns verdient
gemacht. Seinerzeit veröffentlichten sie viele Maßstäbe setzende Einspielungen bei
Koch-
BIS-
Ludwig van Beethoven -
Die Liveaufnahme mit absoluter Starbesetzung entstand an der Mailänder Scala bei einer Aufführung vom 20. Dezember 1960.
IDIS 6587, VÖ: 26.1.2011, 8021945002128
Jan Dismas Zelenka -
Nach Ausbildung beim Dresdner Kapellmeister Schmidt und dem Wiener Hofkapellmeister Fux wurde Zelenka um 1710 als Kontrabassist an den Dresdner Hof verpflichtet. Nach 1720 hatte er aber schwerpunktmäßig eine andere Aufgabe: Er komponierte fast nur noch Werke für den katholischen Hofgottesdienst in Dresden, und zwar nicht nur Messen und Vespern, sondern auch seltener gebrauchte Teile der Liturgie wie Litaneien. Aufgeführt wurden die Werke von der Dresdner Hofkapelle, damals eines der besten Orchester Europas. Die hier erstmals eingespielte Messe ist ein zentrales Dokument für Zelenkas stilistische Entwicklung Anfang der 1730er Jahre.
Nibiru NIB01532231, VÖ: 26.1.2011, 8595056601537 -
Francesco Geminiani -
Um den spezifischen Charakter dieser intimen Barockmusik deutlich zu machen, wurde bei der Aufnahme das technische Equipment auf das absolut Notwendige reduziert. So wird der natürliche Klangreichtum des Aufnahmeraums, des Tanzsaals im Castello di S. Lorenzo de Picenardi (Cremona), unverfälscht erhalten. Dazu passt die Interpretation, denn beide Musiker folgen der Maxime barocker Notation: Aufgeschrieben wurde nur ein melodisches und harmonisches Gerüst, das je nach Spiellaune, den Lehren der Verzierungspraxis folgend, individuell ausgeschmückt werden sollte. Diese CD ist also in doppelter Hinsicht ein akustisches Erlebnis und verführt zu einer Zeitreise in die elegante Welt des Spätbarock.
Concerto CD2061, VÖ: 2.2.2011, 8012665206118
Antonio Vivaldi -
Concerto C-
Vivaldis Meisterwerke in einer außergewöhnlichen Neuaufnahme. Diese Einspielung durch das bekannte italienische Ensemble Il Tempio Armonico geht sehr rigoros mit liebgewordenen, dennoch falschen Aufführungstraditionen um. Zurück zu den Quellen, zu den originalen Manuskripten, war das Gebot der Stunde. „Affect“ im barocken Sinne geht vor „Effekt“ im Dienst der Schmuseklassik. Entstanden ist eine Aufnahme, die den Werken ihre originale Frische, ihren Charme und Liebreiz zurück gibt.
Stradivarius STR33883, VÖ: 2.2.2011, 8011570338839
Jan Vaclav Hugo Vorisek (1781-
Staummbuchblatt -
Vorisek war als Komponist im wesentlichen Autodidakt (wenngleich er zeitweilig Unterricht im Kontrapunkt bei Vaclav Jan Tomasek bekam, unentgeltlich aufgrund „seines großen Talents“); er arbeitete, für seine Zeit sehr ungewöhnlich, als Klavierlehrer und Konzertvirtuose ohne feste Anstellung. Erst 1822 nahm er am Wettbewerb um die Neubesetzung der Stelle des Organisten am Wiener Hof teil – und gewann. Leider konnte er sich seiner finanziellen Absicherung nur noch wenige Jahre erfreuen, denn er erkrankte kurz darauf an Tuberkulose und starb in Karlsbad im November 1825. Seine frische, inspirierte und virtuose Klaviermusik nimmt eine interessante Position zwischen den Idealen der Wiener Klassik und der beginnenden Romantik ein.
Centaur CRC3022, VÖ: 9.2.2011, 0044747302225
Ludwig van Beethoven -
Tchetuev, 1980 in Sevastopol geboren, war schon mit 18 Jahren als jemals jüngster
Preisträger Gewinner des Arthur Rubinstein-
Caro Mitis CM0032010 (SACD hybrid), VÖ: 9.2.2011, 4607062130513
Igor Stravinsky (1882-
In den Jahren nach 1910, als die Spätromantik bis an die denkbaren Grenzen ausgereizt war, hatte die Zusammenarbeit zwischen Igor Stravinsky und dem Ballettmeister Sergei Diaghilev großen Einfluss auf die Entwicklung der Musik. Ihre erste Zusammenarbeit, das Ballett „Der Feuervogel“, hatte 1910 in Paris großen Erfolg, und innerhalb weniger Jahre folgten weitere Produktionen: „Petroushka“ und „Le Sacre du Printemps“. Stravinskys Behandlung des Orchesters, seine Betonung des Percussiven, die Rhythmen, all das machte starken Eindruck auf andere Komponisten. „Petroushka“ erklingt hier in der Erstfassung von 1911, die unmittelbarer, packender ist als die Spätfassung. Die Premiere des „Sacre“ führte 1913 zu einem legendär gewordenen Skandal, der vielleicht mehr durch Nijinskys Choreographie als durch Stravinskys Musik ausgelöst wurde.
BIS-
Joseph Martin Kraus (1756-
Joseph Martin Kraus, der „schwedische Mozart“, wie ihn schon Zeitgenossen betitelten,
hat relativ wenig Musik für das Clavier hinterlassen; neben zwei großen Sonaten sind
dies lediglich ein Rondo, ein Scherzo con variazioni, der „Svensk Dans“, ein „Larghetto“
und zwei Menuette. Der Grund hierfür mag in seiner vorrangigen Beschäftigung mit
Instrumental-
Musicaphon M56881 (SACD hybrid), VÖ: 16.2.2011, 4012476568812